Clanngadarn: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MIDGARD-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
K
Zeile 1: Zeile 1:
{{Stub}}[[Bild:Karte_Clanngadarn.png|thumb|right|Clanngadarn liegt im Norden des Kontinents [[Vesternesse]].]]
{{Stub}}[[Bild:Karte_Clanngadarn.png|thumb|right|Clanngadarn liegt im Norden des Kontinents [[Vesternesse]].]]
[[Clanngadarn]] ist ein Land im Norden des Kontinents [[Vesternesse]]. Hier leben unter der Herrschaft des Hochkönigs vier Stämme der [[Twynedd]]: die Llanadwyn, Manandwyn, Prydwyn und die Wendwyn.
[[Clanngadarn]] ist ein Land im Norden des Kontinents [[Vesternesse]]. Hier leben unter der Herrschaft des Hochkönigs vier Stämme der [[Twynedd]]: die Llanadwyn, Manandwyn, Prydwyn und die Wendwyn.  


== Bevölkerung und Sprache ==
== Bevölkerung und Sprache ==
Die Twyneddin [[Sprache|sprechen]] ''[[Twyneddisch]]'' und haben in der Schrift das valianische Alphabet übernommen. Sie kleiden sich gerne sehr farbenfroh, die Frauen sind zumeist stark geschminkt. Oftmals finden sich Tätowierungen bei beiden Geschlechtern. Die Twyneddin sind sehr gastfreundlich, daher gibt es, ausser im Grenzgebiet zu [[Alba]], keinerlei Gasthäuser.
Die Twyneddin [[Sprache|sprechen]] ''[[Twyneddisch]]'' und haben in der Schrift das valianische Alphabet übernommen. Sie kleiden sich gerne sehr farbenfroh, die Frauen sind zumeist stark geschminkt. Oftmals finden sich Tätowierungen bei beiden Geschlechtern. Die Twyneddin sind sehr gastfreundlich, daher gibt es, ausser im Grenzgebiet zu [[Alba]], keinerlei Gasthäuser. Im restlichen Midgard gelten die Twyneddin als Barbarenvolk.


== Geographie ==
== Geographie ==
Zeile 9: Zeile 9:


== Geschichte ==
== Geschichte ==
;Vor sehr langer Zeit : Die durch Kontakte mit den [[Coraniaid]] bereits auf einer hohen Kulturstufe stehenden Twyneddin verfallen die erneut der Barberei (die Ursache für diese Entwicklung wird zum einen bereits im zweiten [[Kataklysmus]], zum anderen aber auch im 1. [[Riesenkrieg]] gesehen). Durch die Klimaveränderung kommt es zu einer Völkerwanderung, welche sich aber gegen [[Zeitgeschichte|2000 nL]] wieder beruhigt und die Barbarenreiche [[Vesternesse]]s in voller Blüte erstrahlen lässt. Durch den Machthunger der twyneddischen [[Druide]]nkönige wird auch das letzte Reich der [[Coraniaid]] zerstört, wodurch seine Bewohner nun endgültig nach [[Emhain Abhlach]] verschwinden.
; Um 2400 vL : Die Dûnatha ziehen in den Süden Albas.
; Um 200 vL : Die Halfabitarwialla ziehen in der heutige [[Halfdal]].
; Bis 0 nL : Die [[Twynedd]]in teilen sich in einzelne Stämme auf, die Derwendwyn verschlägt es dabei nach [[Erainn]].
In der [[Zeitgeschichte]] finden sich noch weitere Ereignisse und eventuelle Verbindungen zu anderen, weltlich relevanten Vorkommnissen.


== Namen ==
== Namen ==
Zeile 19: Zeile 25:
Früher war der [[Druide|druidische Glaube]] vorherrschend. Die weisen Männer und Frauen herrschten über das Land, verteidigten es gegen Feinde, sprachen Recht, lehrten und hüteten die Geheimnisse der [[Magie]]. Doch mit den Jahrhunderten veränderte sich die Welt. Krieger wurden Könige, und das Volk wendete sich starreren Glaubensvorstellungen zu. Es bildeten sich Glaubensgemeinschaften, die begannen, einzelne [[Götter]] anzubeten.
Früher war der [[Druide|druidische Glaube]] vorherrschend. Die weisen Männer und Frauen herrschten über das Land, verteidigten es gegen Feinde, sprachen Recht, lehrten und hüteten die Geheimnisse der [[Magie]]. Doch mit den Jahrhunderten veränderte sich die Welt. Krieger wurden Könige, und das Volk wendete sich starreren Glaubensvorstellungen zu. Es bildeten sich Glaubensgemeinschaften, die begannen, einzelne [[Götter]] anzubeten.


=== Götter ===
Dem offiziellen Pantheon gehören vier Götter an: [[Plenydd]], Lichtbringer und Herrscher, seine Kinder [[Bress]] und [[Baith]], die Götter des [[Tod]]es, seine Schwester [[Dwiannon]], die Göttin der Jagd und der Fruchtbarkeit.
Dem offiziellen Pantheon gehören vier Götter an: [[Plenydd]], Lichtbringer und Herrscher, seine Kinder [[Bress]] und [[Baith]], die Götter des [[Tod]]es, seine Schwester [[Dwiannon]], die Göttin der Jagd und der Fruchtbarkeit.


[[Drais]] ist der verfluchte Halbbruder der Dwiannon, verstoßen aus den lichten Höhen - der Gott des Chaos. Sein Kult ist geächtet. Im Untergund wird immer noch [[Fflamyen]], die Göttin der Zaubermacht und Weisheit und Mutter des [[Drais]] verehrt. Auch die Erdmutter [[Henwen]], eine alte Fruchtbarkeitsgöttin, hat noch viele Anhänger. Der [[Druide|druidische Glaube]] ist in den höheren Schichten stark vertreten. Noch heute haben die Fürsten und Könige Clanngadarns druidische Berater, deren Macht nicht zu unterschätzen ist.
[[Drais]] ist der verfluchte Halbbruder der Dwiannon, verstoßen aus den lichten Höhen - der Gott des Chaos. Sein Kult ist geächtet. Im Untergund wird immer noch [[Fflamyen]], die Göttin der Zaubermacht und Weisheit und Mutter des [[Drais]] verehrt. Auch die Erdmutter [[Henwen]], eine alte Fruchtbarkeitsgöttin, hat noch viele Anhänger. Der [[Druide|druidische Glaube]] ist in den höheren Schichten stark vertreten. Noch heute haben die Fürsten und Könige Clanngadarns druidische Berater, deren Macht nicht zu unterschätzen ist.
=== Nachleben & Schädelkult ===
Die Twyneddin glauben, daß die [[Seele]] ihren Sitz im Kopf eines Menschen hat und dort auch nach dem [[Tod]] noch eine zeitlang verweilt. In diesem Glauben begründet sich die Sitte den getöteten Feinden sowie geehrten [[Krieger]]n und [[Barde]]n nach dem Tod den Kopf abzuschlagen und als Schädel zu präparieren. Nebenbei verhindert dies eine Wiederkehr des Toten als [[Werwolf]] oder [[Vampir]]. Die Twynedd sind bei den benachbarten Völkern gefürchtet, da deren Krieger gelegentlich in den Grenzregionen auf Kopfjagd gehen.
Nach dem Tod geht die Seele eines Twyneddin in ein Nachleben über, welches dem Leben auf Midgard sehr ähnlich ist. Stirbt der Twyneddin auch im Nachleben, so wird er auf Midgard wiedergeboren.
=== Feiertage ===
Die beiden wichtigsten Feiertage der Twynedd sind die Sommer- und die Wintersonnwende.


== Städte ==
== Städte ==
Zeile 29: Zeile 43:


== Wirtschaft ==
== Wirtschaft ==
Die Twyneddin betreiben Ackerbau und Viehzucht, gelegentlich gehen sie auf die Jagd. Über eine eigene Währung verfügt das Land nicht, in den Grenzgebieten werden die Münzen der Nachbarländer akzeptiert, ansonsten wird in Naturalien gehandelt. Es gibt ein wenig Tauschhandel mit fahrenden Händlern, Fernhandel gibt es nur sehr wenig.  
Die Twynedd betreiben Ackerbau und Viehzucht, gelegentlich gehen sie auf die Jagd. Über eine eigene Währung verfügt das Land nicht, in den Grenzgebieten werden die Münzen der Nachbarländer akzeptiert, ansonsten wird in Naturalien gehandelt. Es gibt ein wenig Tauschhandel mit fahrenden Händlern, Fernhandel gibt es nur sehr wenig.  


== Abenteuer in Clanngadarn ==
== Abenteuer in Clanngadarn ==

Version vom 13. Februar 2008, 10:28 Uhr

Wiki letter w.png Dieser Artikel über Clanngadarn ist sehr kurz und möglicherweise inhaltlich noch sehr unvollständig. Hilf der MIDGARD-Wiki, indem du ihn erweiterst und ihn jetzt bearbeitest!

Clanngadarn liegt im Norden des Kontinents Vesternesse.

Clanngadarn ist ein Land im Norden des Kontinents Vesternesse. Hier leben unter der Herrschaft des Hochkönigs vier Stämme der Twynedd: die Llanadwyn, Manandwyn, Prydwyn und die Wendwyn.

Bevölkerung und Sprache

Die Twyneddin sprechen Twyneddisch und haben in der Schrift das valianische Alphabet übernommen. Sie kleiden sich gerne sehr farbenfroh, die Frauen sind zumeist stark geschminkt. Oftmals finden sich Tätowierungen bei beiden Geschlechtern. Die Twyneddin sind sehr gastfreundlich, daher gibt es, ausser im Grenzgebiet zu Alba, keinerlei Gasthäuser. Im restlichen Midgard gelten die Twyneddin als Barbarenvolk.

Geographie

Im Südosten des Landes gibt es den Wald des Bro Bedwen, der von der menschlichen Bevölkerung weitgehend gemieden wird, da hier die Schwarzalben der Verwilderten hausen. Das Pengannion-Gebirge bildet im Süden eine natürlich Grenze zum benachbarten Alba. Im Norden geht das Land in die Tundren Fuardains über, im Südwesten grenzt es an das besetzte Ywerddon.

Geschichte

Vor sehr langer Zeit
Die durch Kontakte mit den Coraniaid bereits auf einer hohen Kulturstufe stehenden Twyneddin verfallen die erneut der Barberei (die Ursache für diese Entwicklung wird zum einen bereits im zweiten Kataklysmus, zum anderen aber auch im 1. Riesenkrieg gesehen). Durch die Klimaveränderung kommt es zu einer Völkerwanderung, welche sich aber gegen 2000 nL wieder beruhigt und die Barbarenreiche Vesternesses in voller Blüte erstrahlen lässt. Durch den Machthunger der twyneddischen Druidenkönige wird auch das letzte Reich der Coraniaid zerstört, wodurch seine Bewohner nun endgültig nach Emhain Abhlach verschwinden.
Um 2400 vL
Die Dûnatha ziehen in den Süden Albas.
Um 200 vL
Die Halfabitarwialla ziehen in der heutige Halfdal.
Bis 0 nL
Die Twyneddin teilen sich in einzelne Stämme auf, die Derwendwyn verschlägt es dabei nach Erainn.

In der Zeitgeschichte finden sich noch weitere Ereignisse und eventuelle Verbindungen zu anderen, weltlich relevanten Vorkommnissen.

Namen

Eine Liste mit clanngadarnischen Namen gibt es im Artikel Charakternamen.

Politik

Nominell unterstehen die Twyneddin dem Hochkönig Tryffin Canhastyr von Darncaer. Jedoch sind die Sippen und Stämme äusserst zerstritten, so daß der Hochkönig mehr mit dem Schlichten interner Streitigkeiten beschäftigt ist als die Herrschaft über ganz Vesternesse an sich zu reißen. Mit Alba steht Clanngadarn jedoch im fortwährenden Grenzkonflikt. Ywerddon wird von Clanngadarn besetzt gehalten, jedoch gibt es starke Strömungen in Richtung Unabhängigkeit. Bestrebungen auch Fuardain unter Kontrolle zu bringen blieben bislang erfolglos.

Religion & Glaube

Früher war der druidische Glaube vorherrschend. Die weisen Männer und Frauen herrschten über das Land, verteidigten es gegen Feinde, sprachen Recht, lehrten und hüteten die Geheimnisse der Magie. Doch mit den Jahrhunderten veränderte sich die Welt. Krieger wurden Könige, und das Volk wendete sich starreren Glaubensvorstellungen zu. Es bildeten sich Glaubensgemeinschaften, die begannen, einzelne Götter anzubeten.

Götter

Dem offiziellen Pantheon gehören vier Götter an: Plenydd, Lichtbringer und Herrscher, seine Kinder Bress und Baith, die Götter des Todes, seine Schwester Dwiannon, die Göttin der Jagd und der Fruchtbarkeit.

Drais ist der verfluchte Halbbruder der Dwiannon, verstoßen aus den lichten Höhen - der Gott des Chaos. Sein Kult ist geächtet. Im Untergund wird immer noch Fflamyen, die Göttin der Zaubermacht und Weisheit und Mutter des Drais verehrt. Auch die Erdmutter Henwen, eine alte Fruchtbarkeitsgöttin, hat noch viele Anhänger. Der druidische Glaube ist in den höheren Schichten stark vertreten. Noch heute haben die Fürsten und Könige Clanngadarns druidische Berater, deren Macht nicht zu unterschätzen ist.

Nachleben & Schädelkult

Die Twyneddin glauben, daß die Seele ihren Sitz im Kopf eines Menschen hat und dort auch nach dem Tod noch eine zeitlang verweilt. In diesem Glauben begründet sich die Sitte den getöteten Feinden sowie geehrten Kriegern und Barden nach dem Tod den Kopf abzuschlagen und als Schädel zu präparieren. Nebenbei verhindert dies eine Wiederkehr des Toten als Werwolf oder Vampir. Die Twynedd sind bei den benachbarten Völkern gefürchtet, da deren Krieger gelegentlich in den Grenzregionen auf Kopfjagd gehen. Nach dem Tod geht die Seele eines Twyneddin in ein Nachleben über, welches dem Leben auf Midgard sehr ähnlich ist. Stirbt der Twyneddin auch im Nachleben, so wird er auf Midgard wiedergeboren.

Feiertage

Die beiden wichtigsten Feiertage der Twynedd sind die Sommer- und die Wintersonnwende.

Städte

Die wichtigsten Städte sind Darncaer, der Sitz des Hochkönigs, und Dungawry.

Siehe auch: Städte und Einwohnerzahlen

Wirtschaft

Die Twynedd betreiben Ackerbau und Viehzucht, gelegentlich gehen sie auf die Jagd. Über eine eigene Währung verfügt das Land nicht, in den Grenzgebieten werden die Münzen der Nachbarländer akzeptiert, ansonsten wird in Naturalien gehandelt. Es gibt ein wenig Tauschhandel mit fahrenden Händlern, Fernhandel gibt es nur sehr wenig.

Abenteuer in Clanngadarn

Quellen und Verweise