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Tinniah führte ihr Volk in die Dschungel des [[Ikengabecken]], wo sie zuerst eine Stadt erichteten. Später, mit Hilfe der dunkelhäutigen Ureinwohner, die sie als | Tinniah führte ihr Volk in die Dschungel des [[Ikengabecken]], wo sie zuerst eine Stadt erichteten. Später, mit Hilfe der dunkelhäutigen Ureinwohner, die sie als ''Geistervolk'' zugleich fürchteten und verehrten, erichteten sie noch zwei weitere Städte. Dort wandte sich das Volk der [[Magie]] zu und entfernte sich von den Kampfkünsten ihrer Ahnen. | ||
Nach mehr als dreihundert | Nach mehr als dreihundert Jahren sandte die Göttin [[Arinna]] einen [[Phönix]] an die Nachfahrin Tinniahs, [[Tin Hinans]], die ''Weiße Königin''. Der Phönix legte einen faustgroßen, durchsichtigen und mit Silberfäden durchzogenen Stein in ihre Hände, das ''Weiße Herz'', auch ''Arinnas Vergebung'' genannt. Damit können die Weißen Königinnen bis heute Visionen empfangen. Tin Hinans sah den Untergang ihrer Städte und befahl ihrem Volk, dem auch mittlerweile die dunkelhäutigen [[Iklan]] angehörten, den sofortigen Aufbruch. | ||
Auf der Suche nach einem Stück Land, dass noch niemandem gehörte gelangten sie in die Wüste [[Eschar]]s, wo sie zum Schutz vor der [[Sonne]], die sie nicht gewohnt waren, ihre Körper mit Schleiern (Asad) verdeckten. Danach benannten sie sich, die | Auf der Suche nach einem Stück Land, dass noch niemandem gehörte gelangten sie in die Wüste [[Eschar]]s, wo sie zum Schutz vor der [[Sonne]], die sie nicht gewohnt waren, ihre Körper mit Schleiern ([[Scharidisch]] ''Asad'') verdeckten. Danach benannten sie sich, die [[Asad|Kel Asad, das ''Volk der Schleier'']]. | ||
Vor nunmehr sechshundert Jahren hat der Priester Abd el-Ahad die damals regierende Weiße Königin und ihr Volk zum Glauben an die Zweiheit bekehrt. | Vor nunmehr sechshundert Jahren hat der Priester [[Abd el-Ahad]] die damals regierende Weiße Königin und ihr Volk zum [[Din Dhulahi|Glauben an die Zweiheit]] bekehrt. Die Gerüchte besagen, dass sie ihn zu ihrem Ehemann wählte. | ||
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Der Körper der Weißen Königin ist keineswegs | Der Körper der Weißen Königin ist keineswegs unsterblich, lediglich ihre Seele. Stirbt eine Weiße Königin, so fährt ihre Seele in das Weiße Herz. Aus ihren vielen, aber mindestens Sieben, Schülerinnen, die sie während ihrer Amtzeit gelehrt hatte, eine weiße Hexe Ormuts zu werden, erwählt sich das Weiße Herz in einem Ritual die Nachfolgerin. Die [[Seele]]n aller Weißen Königinnen verschmelzen in diesem Augenblick mit der neuen Weißen Königin. Sie hat die Erinnerungen und die Wesenszüge ihre Vorgängerinnen in sich aufgenommen und verbindet sie mit den ihrigen. | ||
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Aktuelle Version vom 10. August 2008, 14:23 Uhr
Die Weiße Königin ist die unsterbliche Herrscherin der Asad. Nur sie und ein paar wenige Vertraute kennen die wahre Herkunft der Asad.
In einem Bürgerkrieg im Amazonenreich Irsirra kämpften die Amazonenkönigin A'ischa und ihre Enkeltochter Tinniah um die Herrschaft über ihr Volk. A'ischa gewann und legte Tinniah und ihren treuen Anhänger ein Geas auf, niemals wieder den Frieden in Irsirra zu stören. Sie verbannte sie zu einem Leben fern vom Antlitz der Sonne, bis ihre Göttin Arinna ihnen ein eindeutiges Zeichen der Vergebung sendet.
Tinniah führte ihr Volk in die Dschungel des Ikengabecken, wo sie zuerst eine Stadt erichteten. Später, mit Hilfe der dunkelhäutigen Ureinwohner, die sie als Geistervolk zugleich fürchteten und verehrten, erichteten sie noch zwei weitere Städte. Dort wandte sich das Volk der Magie zu und entfernte sich von den Kampfkünsten ihrer Ahnen.
Nach mehr als dreihundert Jahren sandte die Göttin Arinna einen Phönix an die Nachfahrin Tinniahs, Tin Hinans, die Weiße Königin. Der Phönix legte einen faustgroßen, durchsichtigen und mit Silberfäden durchzogenen Stein in ihre Hände, das Weiße Herz, auch Arinnas Vergebung genannt. Damit können die Weißen Königinnen bis heute Visionen empfangen. Tin Hinans sah den Untergang ihrer Städte und befahl ihrem Volk, dem auch mittlerweile die dunkelhäutigen Iklan angehörten, den sofortigen Aufbruch.
Auf der Suche nach einem Stück Land, dass noch niemandem gehörte gelangten sie in die Wüste Eschars, wo sie zum Schutz vor der Sonne, die sie nicht gewohnt waren, ihre Körper mit Schleiern (Scharidisch Asad) verdeckten. Danach benannten sie sich, die Kel Asad, das Volk der Schleier.
Vor nunmehr sechshundert Jahren hat der Priester Abd el-Ahad die damals regierende Weiße Königin und ihr Volk zum Glauben an die Zweiheit bekehrt. Die Gerüchte besagen, dass sie ihn zu ihrem Ehemann wählte.
Die Unsterblichkeit der Weißen Königin
Der Körper der Weißen Königin ist keineswegs unsterblich, lediglich ihre Seele. Stirbt eine Weiße Königin, so fährt ihre Seele in das Weiße Herz. Aus ihren vielen, aber mindestens Sieben, Schülerinnen, die sie während ihrer Amtzeit gelehrt hatte, eine weiße Hexe Ormuts zu werden, erwählt sich das Weiße Herz in einem Ritual die Nachfolgerin. Die Seelen aller Weißen Königinnen verschmelzen in diesem Augenblick mit der neuen Weißen Königin. Sie hat die Erinnerungen und die Wesenszüge ihre Vorgängerinnen in sich aufgenommen und verbindet sie mit den ihrigen.
Die Ehemänner der Weißen Königin
Seit der Missionierung der Asad gibt es die Roten Männer, eine Art Kriegerorden, auch Rote Garde genannt, dem das Benutzen von Magie erlaubt wurde. Sie sind mit der Weißen Königin vermählt und tragen als Zeichen ihrer Ehe einen goldenen Ring an ihrem Daumen.
Quellen und Verweise
- Die Pyramiden von Eschar, Seite 35, 36