Moro: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Das Sultanat von Moro'''
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[[Moro]] ist der östlichste Teil der [[Küstenstaaten]]. Kultur und Namensgebung sind grob angelehnt an die Mauren in Spanien und an Andalusien.


== Bevölkerung und Sprache ==


Wer vom [[Pfortenarchipel]] aus genau nach Westen segelt, erreicht den Kontinent [[Lamaran]] etwa auf der Höhe des Sultanats Moro. In westlicher Richtung führt die weitere Reise tagelang an niedrigen, nur spärlich bewachsenen Hügeln vorbei. Ein breiter, flacher Strand trennt die Hügel vom Meer. Dörfer oder Städte sind hier selten. Die Morer sind keine Seefahrer und kehren dem Meer lieber den Rücken zu. Die wenigen Siedlungen im Küstenraum werden meistens von einer Burg oder einem Turm überragt, zum Schutz gegen die zahlreichen Piraten des Pfortenarchipels. Dieses eintönige Bild bleibt bis in den östlichen Teil Tevarras hinein fast unverändert. Eine Ausnahme stellen die Flußmündungen des '''Oum Bakre''' und des '''Nunjo''' dar, in deren Niederungen man dank ausgiebiger Bewässerung intensiv genutztes Ackerland finden kann.
== Geographie ==


== Geschichte ==


Das Sultanat Moro hat nur noch wenige Berührungspunkte mit der valianischen Kultur. Unter dem Einfluß des Din Dhulahi neigt man hier schon aus Gewohnheit dazu, die Interessen Eschars vor die Interessen Valians zu stellen, zumal man in Kairawan einen militärisch starken Nachbarn hat. In Moro kam es zu einer Vermischung zwischen scharidischer und küstenstaatlicher Kultur. Für einen Fremden drückt sich die gegenseitige kulturelle Befruchtung am deutlichsten in der morischen Architektur aus. So bevorzugt man für Privathäuser und Paläste eher die reich verzierte scharidische Bauweise, während man zum Beispiel bei Befestigungsanlagen mehr bei der zweckdienlichen Art der Lidraler geblieben ist. Immer noch lassen sich in Moro aber auch alte valianischen Bauten sowie halb verfallene Zeugnisse aus der meketischen Vergangenheit finden.
== Namen ==
Eine Liste mit Namen gibt es im Artikel [[Charaktername|Charakternamen]]. <br>


== Politik ==
Es ist politisch in zwei selbstständige Reiche zerfallen. Angrenzend an die Region [[Tevarra]] liegt mit dem '''[[Duganat von Orsamanca]]''' im Westen ein weltoffener und durch die Interessen des Handels bestimmter Stadtstaat vor, während im Osten das an [[Kairawan]] grenzende, straff durchorganisierte '''[[Sultanat von Moro]]''' beheimatet ist.


Am prägendsten dürften für die morische Gesellschaft die Missionierung von den Baales Valianis hin zum Din Dhulahi gewesen sein. Sie hat das einfache Leben am grundlegendsten gewandelt. Dennoch sind bestimmte Relikte des valiani-schen Pantheons beim einfachen Volk erhalten geblieben, meistens in Form von Märchen, Sagen und Legenden. Auch wurden die Fruchtbarkeitsgöttin Alpanu und der Gott des Meeres und des Handels, Nothuns, kurzerhand als Samawi, als gute Geister, den himmlischen Heerscharen Ormuts zugeordnet. Dagegen verstieß man Culsu, als Herrin der Unterwelt, in eben jene, also in Alamans Höllen. Die Kulte des Tin und Laran und der niederen valianischen Gottheiten verschwanden dagegen, als „falsche Götter“ stigmatisiert, aus dem religiösen Empfinden der Moros. Am erstaunlichsten ist, daß der Din Dhulahi in Moro so viel eher dem aranischen Original gleicht als der in den scharidischen Ländern vorherrschenden Form.
== Religion ==


=== Glaube ===


Natürlich gibt es immer noch einige wenige, die ihren alten valianischen Gottheiten nicht abgeschworen haben und im Verborgenen, hauptsächlich von tevarrischer Seite unterstützt, den alten Glauben pflegen. Derartige Gruppierungen sind in der morischen Gesellschaft aber bedeutungslos. Mit einer gezielten Verfolgung haben sie nicht zu rechnen, solange sie nicht offen anfangen zu missionieren, ganz anders, als es bei den scharidischen Nachbarländern der Fall wäre.
=== Feiertage ===


== Städte ==


Der Reichtum des Sultanats fußt auf ergiebige Kupferminen in den Ausläufern des Dschebel Talab. Nicht nur Kairawan profitiert von diesen reichhaltigen Kupfervorkommen, sondern natürlich auch das relativ kleine Sultanat von Moro. Das hat sogar das größere Stück Kuchen abbekommen, lassen sich im Sultanat auch vereinzelt Silber- und Edelsteinvorkommen finden; eine der vielen Gründe für Kairawan, Moro seinem Herrschaftsgebiet wieder einzugliedern. Ein anderes Standbein der morischen Wirtschaft ist die hochentwickelte Waffenindustrie. Die hiesigen Waffenschmieden verstehen es hervorragend, schnell maßgefertigte Rüstungen für Roß und Reiter, Schilde in Massenproduktion, sowie Belagerungs- und sonstiges Kriegsgerät anzufertigen.
''Siehe auch:'' [[Städte und Einwohnerzahlen#Küstenstaaten|Städte und Einwohnerzahlen]]


== Wirtschaft ==
==Abenteuer in Moro==
{{Abenteuer in Land|Moro}}


Kaum wundern mag es, daß sich Moro durch die ständige kairawanische Bedrohung mehr und mehr zu einem stark militärisch organisierten Staatsgebilde entwickelt hat. Mit einer Oberschicht aus Schariden und altem morischen Adel sowie der valianischstämmigen, aber zum Din Dhulahi übergetreten Bevölkerung steht Moro einem gut gerüsteten Bollwerk gleich zwischen Kairawan und den Küstenstaaten.
== {{QuV}} ==
* {{MF|1219190|Informationen zu den Küstenstaaten in einer Diskussion einer Untergrundorganisation}}


 
[[Kategorie:Land]]
Die Haupttriebfeder der morischen Politik ist die Sicherung der eigenen Unabhängigkeit. Durch längerfristige Beistandsbündnisse mit [[Tevarra]] und den [[Asad]] sowie durch lockere Bündnisse mit anderen Küstenstaaten erhofft man sich, einen militärischen Rückhalt für die Zukunft geschaffen zu haben. Die reichen Sultane von Moro werden ob ihres Bündnisgeschicks auch als die „Füchse von Alamid“ bezeichnet. Hilfreich für die morische Bündnistaktik hat sich in der Vergangenheit immer die Diplomatie des Duganats von [[Orsamanca]] erwiesen.
[[Kategorie:Küstenstaaten]]
 
[[Kategorie:Moro]]
 
[[Kategorie:Eschar]]
'''Städte:''' Alamid (55.000 Einwohner), Alfhasím (11.000 Einwohner), Fharada (20.000 Einwohner).
[[Kategorie:Kontinent Lamaran]]
 
'''Bedeutende Fürsten:''' Sultan '''Hakham VI. en-Jussuf''' von Moro

Aktuelle Version vom 18. September 2008, 20:19 Uhr

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Moro ist der östlichste Teil der Küstenstaaten. Kultur und Namensgebung sind grob angelehnt an die Mauren in Spanien und an Andalusien.

Bevölkerung und Sprache

Geographie

Geschichte

Namen

Eine Liste mit Namen gibt es im Artikel Charakternamen.

Politik

Es ist politisch in zwei selbstständige Reiche zerfallen. Angrenzend an die Region Tevarra liegt mit dem Duganat von Orsamanca im Westen ein weltoffener und durch die Interessen des Handels bestimmter Stadtstaat vor, während im Osten das an Kairawan grenzende, straff durchorganisierte Sultanat von Moro beheimatet ist.

Religion

Glaube

Feiertage

Städte

Siehe auch: Städte und Einwohnerzahlen

Wirtschaft

Abenteuer in Moro

In dieser Region spielt noch kein Abenteuer.



Quellen und Verweise