Katana: Unterschied zwischen den Versionen
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| Das Schwert ist die Seele des [[SaMurai]].<br>Es ist allen anderen Waffen überlegen. Die Schwertfechtkunst bereitet einen ebensosehr auf den Frieden wie auf den Krieg vor.<br> Obwohl man verloren ist wenn das Schwert zerbricht, ist die Arbeit des SaMurais ja nicht auf das Schlachtfeld beschränkt.<br>Sich in der Schwertfechtkunst üben, heißt den Geist verfeinern und ihn in Zucht nehmen. Der Schwertkampf ist im weitesten Sinne der Grundstein der Ausbildung in der Kriegskunst, welche Nachteile er im eigentlichen Gefecht auch haben mag. Wer das Schwert kennt macht keine leichtsinnigen Fehler oder läßt sich überrumpeln. Die Schwertfechtkunst ist auf jede Kampfart übertragbar.<br><br><small>Eiji Yoschikawa </small> | |||
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Das Katana wird traditionell von den [[SaMurai]] verwendet, im [[TsaiChen-Tal]] ist es sogar bei Strafe in der Regel nur [[SaMurai]] erlaubt ein Katana zu tragen. | |||
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Beim Betreten eines Hauses wird das Katana aus dem Obi gelöst und einsatzbereit in der linken oder als Vertrauenssymbol in der rechten Hand getragen. Beim Sitzen liegt das Katana immer in Reichweite auf dem Boden, während das [[WakiZaschi]] oft an der Hüfte verweilt. Lediglich während einer [[Teezeremonie]] wird das Katana abgelegt. | |||
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* [[Publikation:Unter dem Schirm des Jadekaisers, 1. Auflage|Unter dem Schirm des Jadekaisers, 1. Auflage]], Seite 125 | |||
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Aktuelle Version vom 19. Januar 2009, 12:38 Uhr
Das Katana ist der Anderthalbhänder in KanThaiPan. Es bezeichnet eine bestimmte geschwungene Schwertform mit einfacher Schneide. Es ist zwar ähnlich zu einem Säbel, weist im Unterschied zu diesem jedoch ein Griffstück auf, das nicht gegen die Klingenseite gebogen ist. Es kann wie ein Anderthalbhänder sowohl zweihändig als auch einhändig geführt werden.
Das Schwert ist die Seele des SaMurai. Es ist allen anderen Waffen überlegen. Die Schwertfechtkunst bereitet einen ebensosehr auf den Frieden wie auf den Krieg vor. Obwohl man verloren ist wenn das Schwert zerbricht, ist die Arbeit des SaMurais ja nicht auf das Schlachtfeld beschränkt. Sich in der Schwertfechtkunst üben, heißt den Geist verfeinern und ihn in Zucht nehmen. Der Schwertkampf ist im weitesten Sinne der Grundstein der Ausbildung in der Kriegskunst, welche Nachteile er im eigentlichen Gefecht auch haben mag. Wer das Schwert kennt macht keine leichtsinnigen Fehler oder läßt sich überrumpeln. Die Schwertfechtkunst ist auf jede Kampfart übertragbar. Eiji Yoschikawa |
Das Katana wird traditionell von den SaMurai verwendet, im TsaiChen-Tal ist es sogar bei Strafe in der Regel nur SaMurai erlaubt ein Katana zu tragen. Katana und WakiZaschi werden stets gemeinsam, das Paar wird auch DaiScho genannt, mit der scharfen Seite nach oben durch den Obi gesteckt getragen, in einem Winkel, der dem Gegner die Länge der Klinge verschleiert. Beim Betreten eines Hauses wird das Katana aus dem Obi gelöst und einsatzbereit in der linken oder als Vertrauenssymbol in der rechten Hand getragen. Beim Sitzen liegt das Katana immer in Reichweite auf dem Boden, während das WakiZaschi oft an der Hüfte verweilt. Lediglich während einer Teezeremonie wird das Katana abgelegt.
Quellen und Verweise
- Unter dem Schirm des Jadekaisers, 1. Auflage, Seite 125
- Das historische Vorbild: Katana bei Wikipedia