YangScheng: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 16. November 2016, 12:59 Uhr

Das YangScheng ist die Fähigkeit, durch Diät und Körperkontrolle das eigene Leben sogar bis zur Unsterblichkeit zu verlängern, falls sie das Tugendkraft Te darin erlangen. Das YangSchenk steht der DaoChia nahe weil die Übungen und Grundsätze von den Übungen von den alten Dao-Meistern entwickelt wurden. Vorallem LiTans Buch dasDaoTeKing ist bekannt. Übungen sollen den Körper geschmeidig halten und sich der Mensch möglichst im Einklang mit der natürlichen Umgebung befinden, deshalb sind zum Beispiel ausufernde Betätigung und starke Gefühlswandlungen ungünstig und sollten vermieden werden. Meister des YangScheng erreichen sehr häufig ein hohes Alter. Eine bekannte Schule ist die Innere-Gottheiten-Hygiene-Schule

"Himmel, Erde und ich leben gemeinsam,
und alle Dinge und ich selbst bilden eine untrennbare Einheit."

der Weise SchangZi

Beispiel für den 3. Monat:
Prinzip der Lebenspflege: Frühling und Sommer nähren das Yang, im Frühling bedeutet das eine Stärkung des Leber.

Tagesablauf: Im Frühling werden all die zehntausend Wesen wieder lebendig. Man sollte spät schlafen gehen und früh aufstehen, viel spazieren gehen und dabei keine Eile haben. Das macht die geistigen Kräfte frohgemut und den Körper gesund.

Ge- und Verbote bei Essen und Trinken:
Man sollte mehr Süßes zu sich nehmen, wie z.B. Datteln, Puffreis, Yams,Schnittlauch, Spinat, Hirtentäschel, Hühnerfleisch oder Hühnerleber, und umso weniger Saures, wie z.B. Tomaten, Zitronen oder Mandarinen.
Zum Frühling passen eher die die wärmenden Speisen, die Yang-Ki tonisieren. SunSimiao, der „König der Arzneikunst“, hat gesagt: „Im Frühling spart man am besten am Sauren und isst mehr Süßes, um das Ki der Milz zu stärken.“ Die Medizin betrachtet Milz und Magen als die Wurzel des nachhimmlischen, also nach der Geburt aufgenommenen Ki. Mit dem Frühling steht die Leber in Resonanz, und wenn das Leber-Ki zu üppig wird, kann es der Milz schaden.

Quellen und Verweise

Unter dem Schirm des Jadekaisers, 1. Auflage, Seite 101f
Unter dem Schirm des Jadekaisers, 2. Auflage, Seite 176f
Unter dem Sturmdrachen, Seite 7f

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-Das [[YangScheng]] ist die Fähigkeit, durch Diät und Körperkontrolle das eigene [[Leben]] sogar bis zur [[Unsterblichkeit]] zu verlängern, falls sie das [[Tugendkraft_Te|Tugendkraft Te]] darin erlangen. Das YangSchenk steht der [[DaoChia]] nahe weil die Übungen und Grundsätze von den Übungen von den alten [[Dao]]-Meistern entwickelt wurden. Vorallem [[LiTan]]s Buch das[[DaoTeKing]] ist bekannt. Übungen sollen den [[Körper]] geschmeidig halten und sich der Mensch möglichst im Einklang mit der natürlichen Umgebung befinden, deshalb sind  zum Beispiel ausufernde Betätigung und starke Gefühlswandlungen ungünstig und sollten vermieden werden. Meister des YangScheng erreichen sehr häufig ein hohes Alter. Eine bekannte Schule ist die ''Innere-Gottheiten-Hygiene-Schhule''
+Das [[YangScheng]] ist die Fähigkeit, durch Diät und Körperkontrolle das eigene [[Leben]] sogar bis zur [[Unsterblichkeit]] zu verlängern, falls sie das [[Tugendkraft_Te|Tugendkraft Te]] darin erlangen. Das YangSchenk steht der [[DaoChia]] nahe weil die Übungen und Grundsätze von den Übungen von den alten [[Dao]]-Meistern entwickelt wurden. Vorallem [[LiTan]]s Buch das[[DaoTeKing]] ist bekannt. Übungen sollen den [[Körper]] geschmeidig halten und sich der Mensch möglichst im Einklang mit der natürlichen Umgebung befinden, deshalb sind  zum Beispiel ausufernde Betätigung und starke Gefühlswandlungen ungünstig und sollten vermieden werden. Meister des YangScheng erreichen sehr häufig ein hohes Alter. Eine bekannte Schule ist die ''Innere-Gottheiten-Hygiene-Schule''
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-| '''"Beispiel für den 3. Monat,<br>Prinzip der Lebenspflege: Frühling und Sommer nähren das Yang, im Frühling bedeutet das eine Stärkung des Leber.
+| '''Beispiel für den 3. Monat:'''<br>Prinzip der Lebenspflege: Frühling und Sommer nähren das Yang, im Frühling bedeutet das eine Stärkung des Leber.<br>
 Tagesablauf: Im Frühling werden all die zehntausend Wesen wieder lebendig. Man sollte spät schlafen gehen und früh aufstehen, viel spazieren gehen und dabei keine Eile haben. Das macht die geistigen Kräfte frohgemut und den Körper gesund.<br><br>
 Ge- und Verbote bei Essen und Trinken:<br>
-Man sollte mehr Süßes zu sich nehmen, wie z.B. Datteln, Puffreis, Yams,Schnittlauch, Spinat, Hirtentäschel, Hühnerfleisch oder Hühnerleber, und umso weniger Saures, wie z.B. Tomaten, Zitronen oder Mandarinen.<br>Zum Frühling passen eher die die wärmenden Speisen, die Yang-Qi tonisieren. SunSimiao, der „König der Arzneikunst“, hat gesagt: „Im Frühling spart man am besten am Sauren und isst mehr Süßes, um das Qi der Milz zu stärken.“ Die Medizin betrachtet Milz und Magen als die Wurzel des nachhimmlischen, also nach der Geburt aufgenommenen Qi. Mit dem Frühling steht die Leber in Resonanz, und wenn das Leber-Qi zu üppig wird, kann es der Milz schaden. Daher der Rat, im Frühling darauf zu achten mehr Süßes und weniger Saures zu essen, damit auf diese Weise die Milz gestärkt wird."
+Man sollte mehr Süßes zu sich nehmen, wie z.B. Datteln, Puffreis, Yams,Schnittlauch, Spinat, Hirtentäschel, Hühnerfleisch oder Hühnerleber, und umso weniger Saures, wie z.B. Tomaten, Zitronen oder Mandarinen.<br>Zum Frühling passen eher die die wärmenden Speisen, die Yang-Ki tonisieren. SunSimiao, der „König der Arzneikunst“, hat gesagt: „Im Frühling spart man am besten am Sauren und isst mehr Süßes, um das Ki der Milz zu stärken.“ Die Medizin betrachtet Milz und Magen als die Wurzel des nachhimmlischen, also nach der Geburt aufgenommenen Ki. Mit dem Frühling steht die Leber in Resonanz, und wenn das Leber-Ki zu üppig wird, kann es der Milz schaden.
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YangScheng: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 16. November 2016, 12:59 Uhr

Quellen und Verweise

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