Twynedd: Unterschied zwischen den Versionen

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Als [[Twynedd]] bezeichnet man heute die Volksstämme, die in [[Clanngadarn]], [[Fuardain]] und [[Ywerddon]] leben. Als '''Twyneddin''' bezeichnet man eine oder mehrere Personen twyneddischer Herkunft und das Volk der Twynedd als Ganzes. Unter der Herrschaft des Hochkönigs in Clanngadarn stehen vier Stämme: die Llanadwyn, Manandwyn, Prydwyn und die Wendwyn.<ref name=DFR34>[[Das Fantasy-Rollenspiel]], Seite 34</ref> In Fuardain lebt der fünfte Stamm, die Fuardwyn.<ref name=DFR34/> Die Sprache der Twyneddin ist das [[Twyneddisch]].
Als [[Twynedd]] bezeichnet man heute die Volksstämme, die in [[Clanngadarn]], [[Fuardain]] und [[Ywerddon]] leben. Als '''Twyneddin''' bezeichnet man eine oder mehrere Personen twyneddischer Herkunft und das Volk der Twynedd als Ganzes.  
 
Ein Twynedd besteht aus mehreren [[Tolwydd|Tolwyddin]] (Sippen). Die ''Mannan'' und die mit ihnen verfeindeten ''Celyddin'' sind zwei solche Sippen.<ref>[[Publikation:Im Reich der Phantasie (Buch der Abenteuer)|Im Reich der Phantasie (Buch der Abenteuer)]], Seite 38 (Über den Perellion-Paß)</ref>
 
== Die Stämme ==
Vier Stämme stehen unter der Herrschaft des Hochkönigs in Clanngadarn: die Llanadwyn, Manandwyn, Prydwyn und die Wendwyn.<ref name=DFR34>[[Publikation:Das Fantasy-Rollenspiel|Das Fantasy-Rollenspiel]], Seite 34</ref>
 
In rauhen Fuardain lebt der unabhängige fünfte und unzivilisirteste Stamm, die Fuardwyn.<ref name=DFR34/> Diese und zahlreiche Tolwydd in Ostclanngadarn üben noch viele barbarische Gebräuche aus der Vegangenheit aus, unter anderem sammeln sie die Schädel ihrer Feinde.<ref name=DFR34/>
 
Die Sprache aller Twyneddin ist das [[Twyneddisch]].
 
Liam ap Garth ist [[Pennadd]] (Fürst) des Twynedd Manandwyn und lebt zur Zeit in Alba im Exil.<ref>[[Publikation:Alba - Für Clan und Krone, 1. Auflage|Alba - Für Clan und Krone, 1. Auflage]], Seite 138f</ref>


== Verlorene Stämme ==
== Verlorene Stämme ==
Einige weitere Stämme gingen im Lauf der Zeit verloren: Der Stamm der Dûnatha wanderte etwa [[Zeitgeschichte|2400 vL]] nach Süden bis nach [[Alba]] und ließ sich dort nieder.<ref name=ALB9>[[Alba - Für Clan und Krone]], Seite 9</ref> Nach dem [[Krieg der Magier]] haben sich die Dûnatha  mit den [[Toquiner|toquinischen]] Einwanderern zu den heutigen Albai vermischt.<ref>[[Das Fantasy-Rollenspiel]], Seite 56</ref>
Einige weitere Stämme gingen im Lauf der Zeit verloren: Der Stamm der Dûnatha wanderte etwa [[Zeitgeschichte|2400 vL]] nach Süden bis nach [[Alba]] und ließ sich dort nieder.<ref name=ALB9>[[Publikation:Alba - Für Clan und Krone, 1. Auflage|Alba - Für Clan und Krone, 1. Auflage]], Seite 9</ref> Nach dem [[Krieg der Magier]] haben sich die Dûnatha  mit den [[Toquiner|toquinischen]] Einwanderern zu den heutigen Albai vermischt.<ref>[[Publikation:Das Fantasy-Rollenspiel|Das Fantasy-Rollenspiel]], Seite 56</ref>


Um [[Zeitgeschichte|die Zeitenwende]] zog der Stamm der Halfabitarwialla aus Fuardain nach Süden und siedelte sich im [[Halfdal]] an.<ref name=ALB174>[[Alba - Für Clan und Krone]], Seite 174</ref> Auch die [[Erainn]]er stammen von den Twyneddin ab. Den Twynedd der Derwendwyn hat es bis [[Zeitgeschichte|0 vL]] nach Erainn verschlagen, wo sie sich mit den Eradóriern vermischen. Somit stammen, bis auf die Chryseier, alle Völker [[Vesternesse]]s von den Twynedd, worin sich der Herrschaftsanspruch des Hochkönigs erklärt.
Um [[Zeitgeschichte|die Zeitenwende]] zog der Stamm der Halfabitarwialla aus Fuardain nach Süden und siedelte sich im [[Halfdal]] an.<ref name=ALB174>[[Publikation:Alba - Für Clan und Krone, 1. Auflage|Alba - Für Clan und Krone, 1. Auflage]], Seite 174</ref> Auch die [[Erainn]]er stammen von den Twyneddin ab: Den Twynedd der Derwendwyn hat es bis [[Zeitgeschichte|0 vL]] nach Erainn verschlagen, wo sie sich mit den Eradóriern vermischen. Somit stammen, bis auf die Chryseier, alle Völker [[Vesternesse]]s von den Twynedd, worin sich der Herrschaftsanspruch des Hochkönigs erklärt.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
;vor sehr langer Zeit : Die durch Kontakte mit den [[Coraniaid]] bereits auf einer hohen Kulturstufe stehenden Twyneddin verfallen erneut der Barberei (die Ursache für diese Entwicklung wird zum einen bereits im zweiten [[Kataklysmus]], zum anderen aber auch im 1. [[Riesenkrieg]] gesehen). Durch die Klimaveränderung kommt es zu einer Völkerwanderung, welche sich aber gegen [[Zeitgeschichte|2000 vL]] wieder beruhigt und die Barbarenreiche [[Vesternesse]]s in voller Blüte erstrahlen lässt. Durch den Machthunger der twyneddischen [[Druide]]nkönige wird auch das letzte Reich der [[Coraniaid]] zerstört. Die Überlebenden der vielen verlustreichen Kämpfe ziehen nach einem Sieg, bei dem unter anderem ihr Hochkönig den Tod findet, nun endgültig nach [[Emhain Abhlach]].<ref>[[Cuanscadan Quellenbuch]], Seite 95f</ref>
;vor sehr langer Zeit : Die durch Kontakte mit den [[Coraniaid]] bereits auf einer hohen Kulturstufe stehenden Twyneddin verfallen erneut der Barberei (die Ursache für diese Entwicklung wird zum einen bereits im zweiten [[Kataklysmus]], zum anderen aber auch im 1. [[Riesenkrieg]] gesehen). Durch die Klimaveränderung kommt es zu einer Völkerwanderung, welche sich aber gegen [[Zeitgeschichte|2000 vL]] wieder beruhigt und die Barbarenreiche [[Vesternesse]]s in voller Blüte erstrahlen lässt. Durch den Machthunger der twyneddischen [[Druide]]nkönige wird auch das letzte Reich der [[Coraniaid]] zerstört. Die Überlebenden der vielen verlustreichen Kämpfe ziehen nach einem Sieg, bei dem unter anderem ihr Hochkönig den Tod findet, nun endgültig nach [[Emhain Abhlach]].<ref>[[Publikation:Cuanscadan - Tor nach Erainn|Cuanscadan - Tor nach Erainn]], Seite 95f</ref>
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; ab 1600 nL : Die in Erainn gestrandeten [[Coraniaid]] vermischen sich mit den Derwendwyn. Die Twyneddin gehen aus dem [[Krieg der Magier]] geschwächt hervor, es gelingt ihnen nicht ganz Versternesse zu unterjochen.<ref name=CUA96/>
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; 1624 nL : Die Wahl eines Toquiners zum Bretwalda der Dûnatha besiegelt die Verschmelzung der beiden Völker; das Volk der Lbai ensteht.<ref>[[Publikation:Alba - Für Clan und Krone, 1. Auflage|Alba - Für Clan und Krone, 1. Auflage]], Seite 14</ref>
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; 1850 nL bis 1900 nL : Der Hochkönig wird auf die Albai aufmerksam, sie sich immer weiter nach Norden ausdehnen. Er verlangt ihre Unterwerfung und zieht zu Felde, unterliegt jedoch.<ref name=GB40.5/>
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; 2054–2327 nL : Die Albai erobern die heutigen Nordmarken.<ref>[[Alba - Für Clan und Krone]], Seite 17,20</ref>
; 2054–2327 nL : Die Albai erobern die heutigen Nordmarken.<ref>[[Publikation:Alba - Für Clan und Krone, 1. Auflage|Alba - Für Clan und Krone, 1. Auflage]], Seite 17,20</ref>


In der [[Zeitgeschichte]] finden sich noch weitere Ereignisse und eventuelle Verbindungen zu anderen, weltlich relevanten Vorkommnissen.
In der [[Zeitgeschichte]] finden sich noch weitere Ereignisse und eventuelle Verbindungen zu anderen, weltlich relevanten Vorkommnissen.
== Recht und Gesetz ==
Mit der Frühjahrsaussaat endet das Anrecht eines Sippenoberhauptes auf die Waffendienste seiner Untertanen. Bis zur Einfuhr der Ernte im Herbst sind jedwede Kampfhandlungen untersagt.<ref>[[Publikation:Im Reich der Phantasie (Buch der Abenteuer)|Im Reich der Phantasie (Buch der Abenteuer)]], Seite 39 (Über den Perellion-Paß)</ref>


==Trivia==
==Trivia==
Einige der Angaben aus [[Gildenbrief 40]] wurden durch neuere Quellen ersetzt:
Einige der Angaben aus [[Publikation:Gildenbrief 40|Gildenbrief 40]] wurden durch neuere Quellen ersetzt. Wie zuverlässig die übrigen Angaben der Zeitgeschichte sind, muss jeder selbst entscheiden.
; 1900 nL bis 2100 nL
; 1900 nL bis 2100 nL
: fasch: Unter dem konstanten Druck auf Alba entsteht dort die Monarchie.<ref>[[Gildenbrief 40]], Seite</ref>
: alt: Unter dem konstanten Druck auf Alba entsteht dort die Monarchie.<ref name="GB40_6">[[Publikation:Gildenbrief 40|Gildenbrief 40]], Seite 6</ref>
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: neu: Der erste albische König wird 1893 nL gewählt, um die Glaubensstreitigkeiten beizulegen.<ref name="ALB17">[[Publikation:Alba - Für Clan und Krone, 1. Auflage|Alba - Für Clan und Krone, 1. Auflage]], Seite 17</ref>
; um 2300 nL
; um 2300 nL
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; 2100 nL bis 2300 nL
:alt: Weitere Vorstöße nach Alba, die bis nach [[Tidford]]<ref>[[Publikation:Tidford - Stadt am Tuarisc|Tidford - Stadt am Tuarisc]], Seite 13, Das Fest Theodbane</ref> reichen. Danach wenden sich die Twynedd gen [[Erainn]] und annektieren [[Ywerddon]] und [[Bryddonor]].<ref>[[Publikation:Gildenbrief 40|Gildenbrief 40]], Seite 5f</ref>
:neu: Der Kampf bei Tidford hat kein Datum in der Quelle. [[Ywerddon]] und [[Bryddonor]] werden 2240 nL erobert.<ref name="CUA10"/>


== {{QuV}} ==
== {{QuV}} ==
* Sammlung von Quellenmaterial zu [[Clanngadarn]]: [[Gildenbrief 40]], Seite 4–9, [[Gemeinschaft der Mächtigen – Clanngadarn –|''Gemeinschaft der Mächtigen'']]
=== Literatur ===
* über twyneddische Schrumpköpfe: [[Gildenbrief 40]], Seite 10–15, ''Die sprechenden Schädel von Clanngadarn'' (auch auszugsweise in [[Der Singende Tod]], Seite 27, ''Die Kopfmagie der Twyneddin'')
* [[Publikation:Gildenbrief 40|Gildenbrief 40]], Seite 4–9, ''[[Publikation:Gemeinschaft der Mächtigen – Clanngadarn –|Gemeinschaft der Mächtigen – Clanngadarn –]]'' (Sammlung von Quellenmaterial zu [[Clanngadarn]])
* [[Publikation:Gildenbrief 40|Gildenbrief 40]], Seite 10–15, ''[[Publikation:Gildenbrief 40/Die sprechenden Schädel von Clanngadarn - Die twyneddischen Kopfjäger|Die sprechenden Schädel von Clanngadarn]]'' (über twyneddische Schrumpköpfe, auch auszugsweise in [[Publikation:Der Singende Tod|Der Singende Tod]], Seite 27, ''Die Kopfmagie der Twyneddin'')
 
===Einzelnachweise===
===Einzelnachweise===
<references/>
<div class="references-2column"><references /></div>


<noinclude>{{Lesenswert}}</noinclude>
[[Kategorie:Clanngadarn]]
[[Kategorie:Clanngadarn]]
[[Kategorie:Fuardain]]
[[Kategorie:Fuardain]]
[[Kategorie:Ywerddon]]
[[Kategorie:Ywerddon]]
[[Kategorie:Mensch]]
[[Kategorie:Mensch]]

Aktuelle Version vom 28. September 2019, 21:47 Uhr

Die Stämme
Derwendwyn
Dûnatha
Fuardwyn
Halfabitarwialla
Llanadwyn
Manandwyn
Prydwyn
Wendwyn

Als Twynedd bezeichnet man heute die Volksstämme, die in Clanngadarn, Fuardain und Ywerddon leben. Als Twyneddin bezeichnet man eine oder mehrere Personen twyneddischer Herkunft und das Volk der Twynedd als Ganzes.

Ein Twynedd besteht aus mehreren Tolwyddin (Sippen). Die Mannan und die mit ihnen verfeindeten Celyddin sind zwei solche Sippen.[1]

Die Stämme

Vier Stämme stehen unter der Herrschaft des Hochkönigs in Clanngadarn: die Llanadwyn, Manandwyn, Prydwyn und die Wendwyn.[2]

In rauhen Fuardain lebt der unabhängige fünfte und unzivilisirteste Stamm, die Fuardwyn.[2] Diese und zahlreiche Tolwydd in Ostclanngadarn üben noch viele barbarische Gebräuche aus der Vegangenheit aus, unter anderem sammeln sie die Schädel ihrer Feinde.[2]

Die Sprache aller Twyneddin ist das Twyneddisch.

Liam ap Garth ist Pennadd (Fürst) des Twynedd Manandwyn und lebt zur Zeit in Alba im Exil.[3]

Verlorene Stämme

Einige weitere Stämme gingen im Lauf der Zeit verloren: Der Stamm der Dûnatha wanderte etwa 2400 vL nach Süden bis nach Alba und ließ sich dort nieder.[4] Nach dem Krieg der Magier haben sich die Dûnatha mit den toquinischen Einwanderern zu den heutigen Albai vermischt.[5]

Um die Zeitenwende zog der Stamm der Halfabitarwialla aus Fuardain nach Süden und siedelte sich im Halfdal an.[6] Auch die Erainner stammen von den Twyneddin ab: Den Twynedd der Derwendwyn hat es bis 0 vL nach Erainn verschlagen, wo sie sich mit den Eradóriern vermischen. Somit stammen, bis auf die Chryseier, alle Völker Vesternesses von den Twynedd, worin sich der Herrschaftsanspruch des Hochkönigs erklärt.

Geschichte

vor sehr langer Zeit
Die durch Kontakte mit den Coraniaid bereits auf einer hohen Kulturstufe stehenden Twyneddin verfallen erneut der Barberei (die Ursache für diese Entwicklung wird zum einen bereits im zweiten Kataklysmus, zum anderen aber auch im 1. Riesenkrieg gesehen). Durch die Klimaveränderung kommt es zu einer Völkerwanderung, welche sich aber gegen 2000 vL wieder beruhigt und die Barbarenreiche Vesternesses in voller Blüte erstrahlen lässt. Durch den Machthunger der twyneddischen Druidenkönige wird auch das letzte Reich der Coraniaid zerstört. Die Überlebenden der vielen verlustreichen Kämpfe ziehen nach einem Sieg, bei dem unter anderem ihr Hochkönig den Tod findet, nun endgültig nach Emhain Abhlach.[7]
um 2400 vL
Die Dûnatha ziehen in den Süden Albas.[4]
Bis 0 nL
Die Twyneddin teilen sich in einzelne Stämme auf.[8] Die Derwendwyn verschlägt es dabei in den Norden Erainns.[9] Die Druiden lernen viel von den Coraniaid.
um die Zeitenwende
Die Halfabitarwialla verlassen Fuardain und kommen im heutigen Halfdal an.[6]
um 1200 nL
Die Derwndwyn siedeln sich in der valianischen Provinz Ardêru an.[8]
1345 nL
Ein erster Einfall der Twyneddin nach Askiar führt sie bis Helugar.[10]
um 1480 nL
Eradóreth wird vom Hochkönig der Twynedd verwüstet.[8]
1485 nL
Die geeinten Twyneddin ziehen gegen die Dûnatha und deren Verbündete, die Valianer, und verwüsten das schutzlose Alba.[10] Erst am Morne kann der Vormarsch durch die Seemeister gestoppt werden.[10] In den folgenden Jahren wird Alba weitere drei mal überrannt und geplündert.[10]
1504 nL
Die Waelinger und die Twyneddin gehen ein Bündniss ein, plündern Fiorinde und Helugar und dringen weiter in den Süden vor.[10]
1510 nL
Die valianische Provinz Fâlbean ist überrannt und fällt, die letzten Valianer fliehen.[10]
1559 nL
Die Twyneddin verlieren in offener Schlacht gegen die Dûnatha unter Seemeister Taurellian bei Crossing. Die Dûnatha unterwerfen sich wieder Valian.[10]
1560 nL
Taurellian greift mit seinen kampferprobten Truppen Thalassa an und beginnt damit den Krieg der Magier.[11] Das schutzlos zurückgelassene Alba wird von den Twynedd und Orcs überrannt und verwüstet.[11]
ab 1600 nL
Die in Erainn gestrandeten Coraniaid vermischen sich mit den Derwendwyn. Die Twyneddin gehen aus dem Krieg der Magier geschwächt hervor, es gelingt ihnen nicht ganz Versternesse zu unterjochen.[8]
1624 nL
Die Wahl eines Toquiners zum Bretwalda der Dûnatha besiegelt die Verschmelzung der beiden Völker; das Volk der Lbai ensteht.[12]
1850 nL bis 1900 nL
Der Hochkönig wird auf die Albai aufmerksam, sie sich immer weiter nach Norden ausdehnen. Er verlangt ihre Unterwerfung und zieht zu Felde, unterliegt jedoch.[13]
1984 nL bis 1989 nL
Der große Krieg zwischen den Twyneddin und Alba.[14]
2240 nL
Ywerddon und Bryddonor werden erobert.[15]
um 2300 nL
Abzug aus Bryddonor.[13]
2054–2327 nL
Die Albai erobern die heutigen Nordmarken.[16]

In der Zeitgeschichte finden sich noch weitere Ereignisse und eventuelle Verbindungen zu anderen, weltlich relevanten Vorkommnissen.

Recht und Gesetz

Mit der Frühjahrsaussaat endet das Anrecht eines Sippenoberhauptes auf die Waffendienste seiner Untertanen. Bis zur Einfuhr der Ernte im Herbst sind jedwede Kampfhandlungen untersagt.[17]

Trivia

Einige der Angaben aus Gildenbrief 40 wurden durch neuere Quellen ersetzt. Wie zuverlässig die übrigen Angaben der Zeitgeschichte sind, muss jeder selbst entscheiden.

1900 nL bis 2100 nL
alt: Unter dem konstanten Druck auf Alba entsteht dort die Monarchie.[18]
neu: Der erste albische König wird 1893 nL gewählt, um die Glaubensstreitigkeiten beizulegen.[19]
um 2300 nL
alt: Die Zwerge aus dem Artross schließen sich zum Schutz vor den Twyneddin Alba an.[18]
neu: Der Anschluss fand 1679 nL statt, der Grund ist nicht angegeben.[19]
2100 nL bis 2300 nL
alt: Weitere Vorstöße nach Alba, die bis nach Tidford[20] reichen. Danach wenden sich die Twynedd gen Erainn und annektieren Ywerddon und Bryddonor.[21]
neu: Der Kampf bei Tidford hat kein Datum in der Quelle. Ywerddon und Bryddonor werden 2240 nL erobert.[15]

Quellen und Verweise

Literatur

Einzelnachweise

  1. ↑ Im Reich der Phantasie (Buch der Abenteuer), Seite 38 (Über den Perellion-Paß)
  2. ↑ 2,0 2,1 2,2 Das Fantasy-Rollenspiel, Seite 34
  3. ↑ Alba - Für Clan und Krone, 1. Auflage, Seite 138f
  4. ↑ 4,0 4,1 Alba - Für Clan und Krone, 1. Auflage, Seite 9
  5. ↑ Das Fantasy-Rollenspiel, Seite 56
  6. ↑ 6,0 6,1 Alba - Für Clan und Krone, 1. Auflage, Seite 174
  7. ↑ Cuanscadan - Tor nach Erainn, Seite 95f
  8. ↑ 8,0 8,1 8,2 8,3 Cuanscadan - Tor nach Erainn, Seite 96
  9. ↑ Alba - Für Clan und Krone, 1. Auflage, Seite 16
  10. ↑ 10,0 10,1 10,2 10,3 10,4 10,5 10,6 Alba - Für Clan und Krone, 1. Auflage, Seite 11
  11. ↑ 11,0 11,1 Alba - Für Clan und Krone, 1. Auflage, Seite 12
  12. ↑ Alba - Für Clan und Krone, 1. Auflage, Seite 14
  13. ↑ 13,0 13,1 Gildenbrief 40, Seite 5
  14. ↑ Alba - Für Clan und Krone, 1. Auflage, Seite 18f
  15. ↑ 15,0 15,1 Cuanscadan - Tor nach Erainn, Seite 10
  16. ↑ Alba - Für Clan und Krone, 1. Auflage, Seite 17,20
  17. ↑ Im Reich der Phantasie (Buch der Abenteuer), Seite 39 (Über den Perellion-Paß)
  18. ↑ 18,0 18,1 Gildenbrief 40, Seite 6
  19. ↑ 19,0 19,1 Alba - Für Clan und Krone, 1. Auflage, Seite 17
  20. ↑ Tidford - Stadt am Tuarisc, Seite 13, Das Fest Theodbane
  21. ↑ Gildenbrief 40, Seite 5f
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