Henwen: Unterschied zwischen den Versionen
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Ähnlichkeiten zwischen der Henwen-Verehrung und dem druidischen Glauben sind nicht von der Hand zu weisen. Die Gelehrten nehmen an, dass das eine das andere beeinflußt hat. | Ähnlichkeiten zwischen der Henwen-Verehrung und dem [[Druide|druidischen]] Glauben sind nicht von der Hand zu weisen. Die Gelehrten nehmen an, dass das eine das andere beeinflußt hat. | ||
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Aktuelle Version vom 12. Februar 2008, 13:50 Uhr
Die Erdmutter Henwen ist eine uralte Naturgöttin, die immer noch von Twyneddin in den ursprünglichen, noch barbarischen Regionen des Landes verehrt wird. Es gibt keine Henwen-Tempel, da die Göttin nicht zum Pantheon gehört und ihre Heiligtümer nicht von Menschenhand erbaut wurden, sondern in der freien Natur liegen.
Ähnlichkeiten zwischen der Henwen-Verehrung und dem druidischen Glauben sind nicht von der Hand zu weisen. Die Gelehrten nehmen an, dass das eine das andere beeinflußt hat. Die Erdmutter wird oft in kleinen Figuren als voluminöse Frau dargestellt, um deren Bauchnabel konzentrische Kreise liegen.
Heilige Stätten der Henwen sind Quellen, der Ursprung des Lebens. An den Quellen werden der Göttin auch kleinere Tiere geopfert. Das Blut der Opfer wird in einer irdenen Schale aufgefangen und in der Nähe der Quelle der Erde zurückgegeben. Wenn die Erdmutter gnädig gestimmt ist, offenbart sie dem Gläubigen im Spiegelbild der Quelle eine Vision.
Die Kräfte Henwens focussieren sich meist in weiblichen Anhängern des Glaubens. Diese Frauen haben magische Kräfte (Priesterinnen Fruchtbarkeit) und verdingen sich oft als Wundheilerinnen, Hebammen oder Kräuterfrauen. Zwischen ihnen und Druiden oder Anhängern Dwiannons kommt es selten zu Konflikten, dafür kann es passieren, dass die Plenyddgläubigen eine Anhängerin Henwens als Hexe bezichtigen. Der Verehrung Henwens ist nicht verboten. Trotzdem werden die archaischen Rituale nicht gern gesehen.