Spitzbube: Unterschied zwischen den Versionen
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Will man ihn zu einer heiklen Aufgabe verführen, muss man ihn nur vor eine scheinbar unlösbare Aufgabe stellen, die seinen Fähigkeiten gerecht wird. | Nun greift es allerdings zu kurz, den Spitzbuben pauschal als Dieb oder Verbrecher abzutun. Es gibt in verschiedenster Ausprägung und um sein tägliches Brot zu verdienen, bereitet er auch schon mal Reichen eine Freude, indem er ihnen etwas vormacht, zum Beispiel kleine Taschenspielertricks, wie der mit der Münze, die plötzlich verschwunden ist… Will man ihn zu einer heiklen Aufgabe verführen, muss man ihn nur vor eine scheinbar unlösbare Aufgabe stellen, die seinen Fähigkeiten gerecht wird. | ||
Eine der Vorzüge des Spitzbuben ist, dass er aufgrund seines Werdegangs ein vielsetiges Reportoire an Talenten besitzt und deshalb viele verschiedene Fertigkeiten einfach lernen kann. Seine Schwäche ist der Kampf, da ihm für eine militärische Ausbildung häufig die Disziplin fehlt. Anstelle des [[Beidhändiger Kampf|beidhändigen Kampfes]] oder des [[Kampf in Vollrüstung|Kampfes im Vollrüstung]] nutzt er [[Parierdolch]]e oder [[Schild]]e, um sich feindliche Angriffe vom Leib zu halten. | |||
Seine Stärken sind die Fertigkeiten aus den Bereichen Halbwelt, Körperbeherrschung, Soziales und schließlich Unterwelt, wie [[Stehlen]] oder [[Meucheln]], die ihn sogar in die Nähe eines [[Assassine]]n rücken können. Noch tückischer sind Spitzbuben, die zusätzlich Magie beherrschen, wie die [[Schattenweber]] oder die [[Schattengänger]]. | |||
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Aktuelle Version vom 19. Februar 2019, 21:40 Uhr
Der Spitzbube hat viel gemein mit dem Glücksritter, allerdings schreckt er vor illegalen Hilfsmitteln nicht zurück.
Nun greift es allerdings zu kurz, den Spitzbuben pauschal als Dieb oder Verbrecher abzutun. Es gibt in verschiedenster Ausprägung und um sein tägliches Brot zu verdienen, bereitet er auch schon mal Reichen eine Freude, indem er ihnen etwas vormacht, zum Beispiel kleine Taschenspielertricks, wie der mit der Münze, die plötzlich verschwunden ist… Will man ihn zu einer heiklen Aufgabe verführen, muss man ihn nur vor eine scheinbar unlösbare Aufgabe stellen, die seinen Fähigkeiten gerecht wird.
Eine der Vorzüge des Spitzbuben ist, dass er aufgrund seines Werdegangs ein vielsetiges Reportoire an Talenten besitzt und deshalb viele verschiedene Fertigkeiten einfach lernen kann. Seine Schwäche ist der Kampf, da ihm für eine militärische Ausbildung häufig die Disziplin fehlt. Anstelle des beidhändigen Kampfes oder des Kampfes im Vollrüstung nutzt er Parierdolche oder Schilde, um sich feindliche Angriffe vom Leib zu halten.
Seine Stärken sind die Fertigkeiten aus den Bereichen Halbwelt, Körperbeherrschung, Soziales und schließlich Unterwelt, wie Stehlen oder Meucheln, die ihn sogar in die Nähe eines Assassinen rücken können. Noch tückischer sind Spitzbuben, die zusätzlich Magie beherrschen, wie die Schattenweber oder die Schattengänger.
Quellen und Verweise
- Der Kodex (M5), Seite 16
- Das Fantasy-Rollenspiel