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Aktuelle Version vom 10. August 2008, 23:12 Uhr
Der Dichter beherrscht die Kunst der landestypischen Reim- oder Versform, das bedeutet, dass er zum Beispiel in Alba und Erainn den Endreim benutzt, in Waeland den Stabreim und in Chryseia die Wiederholung eines Sprachrhythmus. In Eschar wird auf eine besonders komplizierte Weise ein bestimmter Rhythmus mit der Wiederholung des selben Buchstabens am Ende jeder Zeile kombiniert. Diese scharidischen Gedichte sind häufig hunderte von Zeilen lang, was besonderer Begabung bedarf.
Scharidische Dichterbarden und waelische Runenschneider, die diese Art der Magie einsetzen, müssen das Dichten sehr gut beherrschen.
Quellen und Verweise
- Das Fantasy-Rollenspiel, Seite 135
- Barbarenwut & Ritterehre, Seite 86
- Die Pyramiden von Eschar, Seite 54
- Waeland - Die Krieger des Nordens, 2. Auflage, Seite 62