Kami: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kami]] sind ursprüngliche mächtige Wesen, die für Naturphanomäne verantwortlich gemacht werden. Es sind anbetungswürdige Wesen, mächtige [[Ahnen]], lebende Menschen oder auch besonders schöne Stellen in der Natur. Im Gegensatz zu [[Götter]]n, ist ihre Macht zumeist an bestimmte Orte gebunden, wie zum Beispiel der Gott [[NianTuFa]] oder mit bestimmten Anlässen oder Aspekten verbunden, wie zum Beispiel der [[Glücksgott]] oder die [[Seidengöttin]].
 
Auch können [[Mensch]]en nach ihrem irdischen Leben zu einem Kami werden, wie der Meister der Kochkunst [[Tu]]. Der Schwertmeister ''Shinmen Musashi Fujiwara No Genshin'' hat sich dagegen schon zu Lebzeiten selbst zum ''Kami'' erklärt.
[[Kami]] sind anbetungswürdige Wesen, mächtige [[Ahnen]], lebende [[Mensch]]en oder auch besonders schöne Stellen in der Natur oder Naturphänomäne. Im Gegensatz zu [[Götter]]n, ist ihre Macht zumeist an bestimmte Orte gebunden, wie zum Beispiel der Gott [[NianTuFa]] oder mit bestimmten Anlässen oder Aspekten verbunden, wie zum Beispiel der [[Glücksgott]] oder die [[Seidengöttin]].
[[Mensch]]en können nach ihrem irdischen Leben zu Kami werden, wie der Meister der Kochkunst [[Tu]]. Der Schwertmeister ''Shinmen Musashi Fujiwara No Genshin'' hat sich dagegen schon zu Lebzeiten selbst zum ''Kami'' erklärt.
Der [[ButsoDo]]-Glaube betrachtet ''Kamis'' oft als [[Tugendkraft_Te|Erleuchtete]], die sogar zu [[Götter]]n werden können, wie zum Beispiel der Gott [[WeTo]].  
Der [[ButsoDo]]-Glaube betrachtet ''Kamis'' oft als [[Tugendkraft_Te|Erleuchtete]], die sogar zu [[Götter]]n werden können, wie zum Beispiel der Gott [[WeTo]].  


Die [[ChenMen]]-[[Priester]], die [[Wu]]-[[Schamane]]n und die DokuUba kümmern sich um die Verehrung der [[Kami]]s zuständig. Sie werden durch Zeremonien oder durch Schreine geehrt. Im [[TsaiChen Tal]] werden von [[ChenMen]]-Priestern rituelle Tore aus zwei Balken und zwei Pfosten aufgestellt um die [[Kami]] oder [[Ahnen|''Hsien'']] sichtbar zu ehren.  
Die [[ChenMen]]-[[Priester]], die [[Wu]]-[[Schamane]]n und die DokuUba kümmern sich um die rituelle Verehrung der [[Kami]]s an besonderen Orten, Schreinen oder durch Zeremonien. Im [[TsaiChen-Tal]] werden von [[ChenMen]]-Priestern rituelle Tore aus zwei Balken und zwei Pfosten aufgestellt um die [[Kami]] oder [[Ahnen|''Hsien'']] sichtbar zu ehren.  
 
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=={{QuV}}==
=={{QuV}}==
* [[KanThaiPan Quellenbuch]] (2. Auflage),  Seite 50, 267
* [[Publikation:Unter dem Schirm des Jadekaisers, 2. Auflage|Unter dem Schirm des Jadekaisers, 2. Auflage]],  Seite 50, 267
[[Kategorie:KanThaiPan]]
* {{Wikipedia|Kami|Kami|de}}
 
[[Kategorie:Gottheit]] [[Kategorie:KanThaiPan]] [[Kategorie:Kontinent Sirao]]

Aktuelle Version vom 26. August 2008, 00:15 Uhr

Macht ist heilig!
Unbekannter ChenMen Priester

Kami sind anbetungswürdige Wesen, mächtige Ahnen, lebende Menschen oder auch besonders schöne Stellen in der Natur oder Naturphänomäne. Im Gegensatz zu Göttern, ist ihre Macht zumeist an bestimmte Orte gebunden, wie zum Beispiel der Gott NianTuFa oder mit bestimmten Anlässen oder Aspekten verbunden, wie zum Beispiel der Glücksgott oder die Seidengöttin. Menschen können nach ihrem irdischen Leben zu Kami werden, wie der Meister der Kochkunst Tu. Der Schwertmeister Shinmen Musashi Fujiwara No Genshin hat sich dagegen schon zu Lebzeiten selbst zum Kami erklärt. Der ButsoDo-Glaube betrachtet Kamis oft als Erleuchtete, die sogar zu Göttern werden können, wie zum Beispiel der Gott WeTo.

Die ChenMen-Priester, die Wu-Schamanen und die DokuUba kümmern sich um die rituelle Verehrung der Kamis an besonderen Orten, Schreinen oder durch Zeremonien. Im TsaiChen-Tal werden von ChenMen-Priestern rituelle Tore aus zwei Balken und zwei Pfosten aufgestellt um die Kami oder Hsien sichtbar zu ehren.

Einst ritt der Dichter SchuraYuku an einem Heiligtum vorbei.
Er dachte, es sei nicht nötig vom Pferd zu steigen und sich zu verneigen, weil ihm in der Nacht niemand bemerken würde.
Doch plötzlich begann sein Tier zu lahmen, und sofort wußte er, dass der Kami dieses Schreins seinen Mangel an Ehrfurcht nicht übersehen hatte.
Er verfaßte aus dem Stegreif ein Gedicht und brachte es als Opfergabe dar.
Gleich darauf wurde sein Pferd wieder gesund.
Sei Schonagon, Hofdame in ChangAn

Quellen und Verweise