Stern

Sterne am klaren Himmel über Eschar

Die Sterne am Himmel gelten zu der jeweiligen Sphäre zugehörig, wie auch die Sonne zur Welt Midgard gehört. Es wird ein Zusammenhang zwischen den Konstellationen der Sterne und den Kraftlinien der jeweiligen Welt vermutet. Astrologen und Sterndeuter behaupten die Sterne beeinflussen das Geschehen auf der Welt. Es gibt auch einige Magister in Candranor die behaupten, die Sterne seien das schwache Leuchten anderer Welten und Sphären, die durch das Empyrëum zu sehen sind. Die Elfen glauben dass jede Seele mit einem Stern verbunden ist und nach dem Tod mit dem Stern verschmilzt.

In der Mystik auf Nahuatlan steht jeder Stern für einen Gott. Stirbt ein Gott, so erlischt auch sein Stern, wie damals bei Fraxolaqui. Früher soll es viel mehr Sterne am Himmel gegeben haben, denn Camasotz konnte seinen Hunger erst spät zügeln. Die Albai deuten die Sterne als die Augen des Gottes Xan, die Meketer als die Augen der Göttin Pachet. In der Frühzeit Midgards soll es nur die Sterne am Himmel gegeben haben. Die Sonne wurde erst nach der Gefangennahme des Anarchen geschaffen, der Mond erst durch seine endgültige Verbannung von der Welt.

Sternschnuppen gibt es auch auf Midgard, jedoch sind es hier nicht nur Meteoriten, die insbesondere im Norden vom Himmel fallen und zu kaltem Eisen verarbeitet werden können, sondern auch Wesen die aus dem Empyrëum durch das Firmament in die Welt Midgard reisen und dabei eine helle Leuchtspur hinterlassen. Regelmässig wiederkehrende Kometen gibt es ebenfalls, sie können Einfluss auf magische Wirkungen haben. Der Zauber Funkenregen verwendet Sternenstaub als materielle Spruchkomponente und das Licht der Sterne kann zu einem Öl destilliert werden.

Quellen und Verweise

Literatur

• Das Graue Konzil
• Die Schwarze Sphäre
• Das Arkanum
• Meister der Sphären
• Das Abenteuer beginnt (Buch der Abenteuer), Seite 22f, (Über einen Kometen in der Vorgeschichte von Das Hügelgrab bei Clydach)