Zwerg: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 24. September 2009, 08:52 Uhr
Spielfigur-Rassen |
Die Zwerge leben in allen Gebirgen Midgards, sind aber im wesentlichen auf Vesternesse und im Norden Siraos anzutreffen. Sie werden nur 1½ Meter groß, sind dafür aber kräftig und sehr stämmig. Zwerge waren bereits hochentwickelt, als die Menschen noch als Jäger und Sammler umherzogen. Im Gegensatz zu den Elfen und Gnomen stammen sie aus Midgard und sind nicht aus einer anderen Welt des Multiversums zugewandert. Zwerge sind gegenüber anderen Rassen verschlossen, verstehen sich am besten mit Menschen, da sie sich in einer Gemeinschaft am besten ergänzen. Die meisten Zwerge leben in unterirdischen Städten und verlassen diese nur äusserst selten, aber auch in einigen Städten der Menschen wie in Haelgarde, Thame oder Saragin gibt es Siedlungen.
Entgegen anderslautender Gerüchte haben Zwerginnen keinen Bart.[1]
Die Sprache der Zwerge ist das Dvarska, ihre Schrift ist das Fuþark. Sie verehren die vier Götter Lishadi, Mahal, Torkin und Zornal. Mahal gilt als der Schöpfergott und hat die Welt, die Zwerge und auch das Totenreich Krazza murda[2] erschaffen. Die Zwerge glauben an einen langen Schlaf im Totenreich, während dem ihre Bärte weiter wachsen bis sie zur letzten Schlacht wieder erwachen. Um nicht unbewaffnet in die letzte Schlacht ziehen zu müssen werden Zwerge immer mit einer Waffe bestattet. Nach der letzten Schlacht soll es für die Zwerge ein neues Leben in einer neuen Welt geben. [3] Neben dem Glauben an ihre Götter bezeichnen die Zwerge die großen Gebirge der Welt als Urdrachen, die sich zum Schlafen niedergelegt haben.
Zwerge sind auch bei den Menschen bekannt für ihre hohe Bau- und Schmiedekunst, ihre Vorliebe für Bier und ihre hohe Braukunst, Sturheit gilt bei ihnen durchaus als vorbildliche Tugend. Die Knochen der Zwerge sind ausserordentlich haltbar[4] und zersetzen sich nur sehr langsam.
Vor langer Zeit gab es im Norden Midgards große Zwergenreiche deren Zentrum in Belogora lag. Mit dem ersten Vordringen des EISes und dem ersten Riesenkrieg zerfielen die Reiche. Da die Elfen den Zwergen damals nicht zur Hilfe kamen, liegen sie seither miteinander im Zwist. Auch die Zwerge untereinander leben nicht konfliktfrei. So besteht eine gepflegte Rivalität zwischen den Zwergen des Pengannions und den Albischen Zwergen im Artross-Massiv.
Bingen
in Belogora
- Kuz Alhadur, ging im Riesenkrieg verloren
im Pengannion
- Akzahard, Dvarska Alte Stätte der Kraft
- Dvarnaut
- Tanast
im Artross
Zwergenreiche
- In Belogora gebietet der Zwergenkönig Valthus unabhängig über einige tausend Zwerge.
- In Alba herrscht König Dvarin über die Zwerge im Artross-Gebirge. Vier oberirdische Städte, Azagrim, Nibrost, Gimil-dum und Reginsvid, verbinden die unterirdische Welt mit dem Rest Albas. Hier herrscht reger Handel der die Zwerge mit den Gütern versorgt, die sie nicht selbst herstellen können. Die Albischen Zwerge pflegen einen Zwist mit ihren Vettern im Pengannion. [5]
Quellen und Verweise
Literatur
- Die Meister von Feuer und Stein
- Das Bestiarium, Seite 218f
- Gildenbrief 44, Albische Clans (Teil 2) und albische Zwerge
- Gildenbrief 45, Seite 12–15, Die Religion der Zwerge
- Gildenbrief 55, Nahrungserwerb bei den Zwergen
- Spielwelt 35, Seite 51–52, Zwergenmagie
- Spielwelt 36, Seite 27–30, Zwergenmagie II
Einzelnachweise
- ↑ Über den Wearran-Pass, Seite 15
- ↑ Meister der Sphären, Seite 61
- ↑ Das Land, das nicht sein darf, Seite 32
- ↑ Der Wilde König, Seite 41
- ↑ Gildenbrief 44, Seite 15