GeiScha: Unterschied zwischen den Versionen
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Als [[GeiScha]] bezeichnete man ursprünglich im [[TsaiChen Tal]] männliche Alleinunterhalter, die mit Gedichten, Schauspielerei, Musik und Tanz Gäste in den Vergnügungsvierteln unterhalten. Sie arbeiten teilweise selbstständig oder besitzen sogar eigene ''Blumenhäuser''. | |||
Als GeiScha bezeichnete man ursprünglich im [[TsaiChen Tal]] männliche Alleinunterhalter, die mit Gedichten, Schauspielerei, Musik und Tanz Gäste in den Vergnügungsvierteln unterhalten. Sie arbeiten teilweise selbstständig oder besitzen sogar eigene ''Blumenhäuser''. | |||
In den Vergnügungsvierteln von [[ChangAn]] wurden Kurtisanen als Unterhalter speziell ausgebildet. Um die [[GeiScha]]s von den herkömmlichen Kurtisanen abzugrenzen wurde ihnen eine spezielle Kleiderverordnung auferlegt und die Pflicht sich wie Schauspieler das Gesicht bei Festen und Gesellschaften weiß zu schminken. | In den Vergnügungsvierteln von [[ChangAn]] wurden Kurtisanen als Unterhalter speziell ausgebildet. Um die [[GeiScha]]s von den herkömmlichen Kurtisanen abzugrenzen wurde ihnen eine spezielle Kleiderverordnung auferlegt und die Pflicht sich wie Schauspieler das Gesicht bei Festen und Gesellschaften weiß zu schminken. | ||
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Version vom 8. Mai 2006, 14:36 Uhr
Selbstdiziplin ist das Wesen der Schönheit. Die GeiScha und Meistertänzerin SayukiMineko |
Als GeiScha bezeichnete man ursprünglich im TsaiChen Tal männliche Alleinunterhalter, die mit Gedichten, Schauspielerei, Musik und Tanz Gäste in den Vergnügungsvierteln unterhalten. Sie arbeiten teilweise selbstständig oder besitzen sogar eigene Blumenhäuser.
In den Vergnügungsvierteln von ChangAn wurden Kurtisanen als Unterhalter speziell ausgebildet. Um die GeiSchas von den herkömmlichen Kurtisanen abzugrenzen wurde ihnen eine spezielle Kleiderverordnung auferlegt und die Pflicht sich wie Schauspieler das Gesicht bei Festen und Gesellschaften weiß zu schminken. In KuroKegaTi sind die GeiSchas exklusive Kurtisanen, die auf eine lange auf das TsaiChen Tal zurück gehende Tradition besinnen oder entführte und an Bordelle verkaufte GeiSchas aus dem TsaiChen Tal. Mit den legendären Lotusblütenmädchen LianKai haben sie allerdings nicht gemein.
Quellen und Verweise
- KanThaiPan Quellenbuch, 2. Auflage , Seite 134
- Die Perlen der Füchse, Seite 30