Meister Kung: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Unter dem Schirm des Jadekaisers, 1. Auflage]], Seite 23, 56
* [[Publikation:Unter dem Schirm des Jadekaisers, 1. Auflage|Unter dem Schirm des Jadekaisers, 1. Auflage]], Seite 23, 56
* [[Unter dem Schirm des Jadekaisers, 2. Auflage]], Seite 34
* [[Unter dem Schirm des Jadekaisers, 2. Auflage]], Seite 34
* [[Unter dem Sturmdrachen]], Seite 72f
* [[Unter dem Sturmdrachen]], Seite 72f

Version vom 10. August 2008, 15:47 Uhr

Ein Adliger fragte:
"Wie kann man erreichen, dass das Volk ehrerbietig ist
und sich die Menschen gegenseitig zum Guten ermahnen?"
Der Meister antwortete:
"Seid gegenüber dem Volk würdevoll, dann wird es auch Achtung zeigen.
Wenn Ihr selbst ein Beispiel gebt, dann wird Euch das Volk auch ergeben sein.
Fördert jene, die es wert sind, und unterweist die, die nichts können.
Dann werden sich die Menschen gegenseitig zum Guten ermahnen."

der Weise KuanLunYü


Über die vielleicht bekannteste historische Persönlichkeit von KanThaiPan, Meister Kung, ist erstaunlich wenig bekannt. So sind die meisten Zitate und Texte von ihm nur Erinnerungen die seine Schüler nach dem Ableben ihres Meisters niederschrieben.

Er lebte zeitgleich mit dem viel ältern Dao-Meister LiTan zur Zeit gegen Ende der Tschu Dynastie (300 nL - 735 nL) und arbeitete am Hof des Fürsten von Tschi. Meister Kung sammelte und studierte die Riten des [[Gl%FCckliches_Volk|Glücklichen Volkes]] und schrieb das geschätzte Buch über die Seidensucht, Teeanbau und die Fertigkeit des Ackerbaus: TschiMinYaoSchu (Wichtige Fertigkeiten für die Wohlfaht des Volkes). Zusammen mit Meister LiTan entwickelte er den Plan den Kronprinzen von Tschi, den späteren Reichseigner und Kaiser WuTienTi auszubilden, damit dieser das Reich erneut vereint. Ob Meister Kung ein Wu Schamane war, kann nur gemutmaßt werden. Es ist bekannt, daß Meister Kung sich in der Orakelkunst wahrscheinlich auskannte, da seine Schüler die wichtigsten Kommentare zum IKing verfassten und auch Meister LiTan philosophierte mit ihm mittles einer Art von Seelenwanderung.

Jedenfalls gründetet er die philosophische Richtung der LiChia, die keinen Weg zur Erlangung der Tugendkraft Te kennt und die im Gegensatz zur Schule der DaoChia steht. Meister Kung kritisierte stets die auf den ersten Blick ähnliche Richtung der FaChia die unter WuTienTi Staatsphilosophie war. So wurden einige Werke der Fünf Klassiker in dieser Zeit verboten. Später "überarbeiteteten" die Schwarzen Adepten diese.

Da über seinen Tod nichts bekannt ist und Meister Kung wahrscheinlich nicht den Weg als Erleuchteter ging, nehmen seine Anhänger an, daß er vom Himmlischen Jadekaiser berufen wurde um als Justiz-Minister an seinem Hof über die Gerechtigkeit zu wachen.

Quellen und Verweise