Erainn: Unterschied zwischen den Versionen

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== Bevölkerung und Sprache ==
== Bevölkerung und Sprache ==

Version vom 5. März 2006, 20:32 Uhr

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Bevölkerung und Sprache

Erainn.gif

In Erainn leben 3 Bevölkerungsgruppen, die gemeinsam als das Volk der Schlange bezeichnet werden.

Das Elfenvolk der Coraniaid, normale Menschen und die halbmenschlichen Ó Tóthail Nathrach als die Kinder des Volkes der Schlange. In ganz Erainn gibt es nur sehr wenige Coraniaid, die Ó Tóthail Nathrach stellen den größten Anteil in der Bevölkerung.

Die dritte Bevölkerungsgruppe Erainns sind die Menschen. In ihrer Wesensart unterscheiden sie sich kaum von den Ó Tóthail Nathrach. Sie lieben das Leben und feiern gerne. Sie sind im Grunde friedfertig, auch wenn ein stark entwickeltes Ehrgefühl sie manchmal übereilt in Auseinandersetzungen stürzen läßt. Sie streben nach einem geschlossenen Weltbild und neigen dazu, Dinge unnötig zu komplizieren. Diese Tendenz spiegelt sich in Gesetzen wie auch in den verschlungenen Ornamenten wieder, die die erainnische Kunst beherrschen. Im Süden Erainns im Fearann Ruadh ist noch der Einschlag der Exilbewohner Nahuatlans stark verbreitet. In der gleichen Gegend gibt es noch Ffomor-Ureinwohner in kleinen Gruppen.

Die weit verbreitete Sprache ist Erainnisch, der Adel spricht Hochcoraniaid. Die Minderheiten im Süden sprechen Ffomorisch und Huatlantisch.

Geschichte

Politik

Wirtschaft

Geographie

Erainn liegt im Süd-Westen des Kontinents Vesternesse. Im Süden und Westen wird Erainn vom Golf der Blauen Wellen Gaeth Goirtonn begrenzt. Im Osten grenzt es an Alba, im Norden an Ywerddon.

Erainn ist eingeteilt in verschiedene Zonen:

Höhenzüge, Gipfel, Wälder, Ebenen, Inseln und Gewässer.

Städte

siehe: Städte und Einwohnerzahlen

Religion

In Erainn verehrt das Volk der Schlange die allumfassende Schlange Nathir. Ihr Zeichen ist die ihren eigenen Schwanz verschlingende Schlange, als Symbol für den Ewigen Kreislauf. Der Glaube an Nathir kennt keinen Dualismus wie Gut-Böse, Licht-Finsternis, Chaos-Ordnung. Immer nur tragen die Zustände zwischen den Extremen und Zeiten des Übergangs besondere Bedeutung: die Dämmerung zwischen Tag und Nacht, der Tau, der weder Regen noch Meerwasser noch Wasser eines Flusses oder Brunnens ist, die Mistel, die weder Baum noch Kraut ist. Der Schlüssel zum Weltbild des Volkes der Schlange ist die Verschmelzung der spirituellen, der physischen und der imaginären Kraft.

Nathir lebt in ihrem Volk und braucht sich so keiner speziellen Priesterschaft zu bedienen. Feierlichkeiten zu Ehren der Allumfassenden Schlange werden von den Frauen geleitet, die unter den Anwesenden über die stärkste Gabe verfügen. Eng verwoben mit den Grundsätzen der Grünen Magie werden diese Rituale zu Zeiten und an Orten abgehalten, die Knotenpunkte des magischen Flusses sind. Tempel kennt das Volk der Schlange nicht: es huldigt seinem Glauben unter freiem Himmel an heiligen Orten, z.B. in geweihten Hainen, an Quellen oder auffälligen Steinfor-mationen. Um höchste Wirkung zu erreichen, wird die Harmonie dieser Orte durch geringfügige Veränderungen erhöht.

Das größte Heiligtum des Volkes der Schlange ist Teámhair im Osten Erainns. Dort erhalten die auserwählten Töchter der Schlange (Ingen Nathrach) ihre Weihen, in dem sie den Worten der Ban Uidéas (Weisen Frauen) lauschen und in einer Vollmondnacht an der Anrufung der Schlange im Heiligtum mitwirken.

Namen

In Erainn trägt man nur einen Namen, hinzu kommen ein Bei- oder Spitzname, der eine Verwechslung bei gleichen Namen ausschließen soll.
Erainner von adliger Herkunft haben meistens einen Beinamen, dieser ist meist der gleiche wie der Sippenname.

Eine Liste mit erainnischen Namen gibt es im Artikel Charakternamen.

Übersetzungen

Ban Uidéas
Weise Frauen
Damhsa
Tanzen
Dorchadas
Neumond
Ingen Nathrach
Töchter der Schlange, innerer Kreis der Weisen Frauen
Múinteoir staircúil
Gelehrter der Geschichte
Nádhúr
die Natur
Nathradas
Vollmondnacht
Ó Tóthail Nathrach
Abkömmlinge des Mächtigen Volkes der Schlange
Onoír thar ór!
Ehre über Gold!
Tiolaís Nathrach
Die Gabe der Schlange

Quellen und Verweise