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Besonders typische Beinamen sind dabei z.B. eine Berufsbezeichnung oder ein besonderes körperliches Merkmal: Aoife an´dearg(Aoife, die Rote) könnte ihren Beinamen beispielsweise durch ihre roten Haare erworben haben, während Ronan an´gabha(Ronan, der Schmied) seinen Namen wohl durch seine besondere Geschicklichkeit in seinem Beruf, dem Schmieden, erhalten hat. Weitere beliebte Namensbeifügungen sind außerdem die Nennung des Wohn-(Gráinne ar´Corrinis, Gráinne, die in Corrinis wohnt) und/oder Geburtsortes(z.B. Cian ay´Almhuin, also Cian geboren in Almhuin), bzw. das Anhängen des Namens der großen Stammmutter seiner/ihrer Sippe(z.B. Fíona ui´Deidre, Fíona abstammend von Deidre). Ein Stammvater oder ähnliches existiert nicht, da unter den Erainnern keine Monogamie üblich ist und sich so eine Vaterschaft nur höchst selten beweisen lässt(siehe Gesellschaft). | |||
Eine Liste mit erainnischen Namen gibt es im Artikel [[Charaktername|Charakternamen]]. <br> | Eine Liste mit erainnischen Namen gibt es im Artikel [[Charaktername|Charakternamen]]. <br> |
Version vom 2. Mai 2006, 09:01 Uhr
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Bevölkerung und Sprache
In Erainn leben 3 Bevölkerungsgruppen, die gemeinsam als das Volk der Schlange bezeichnet werden.
Das Elfenvolk der Coraniaid, normale Menschen und die halbmenschlichen Ó Tóthail Nathrach als die Kinder des Volkes der Schlange. In ganz Erainn gibt es nur sehr wenige Coraniaid, die Ó Tóthail Nathrach stellen den größten Anteil in der Bevölkerung.
Die dritte Bevölkerungsgruppe Erainns sind die Menschen. In ihrer Wesensart unterscheiden sie sich kaum von den Ó Tóthail Nathrach. Sie lieben das Leben und feiern gerne. Sie sind im Grunde friedfertig, auch wenn ein stark entwickeltes Ehrgefühl sie manchmal übereilt in Auseinandersetzungen stürzen läßt. Sie streben nach einem geschlossenen Weltbild und neigen dazu, Dinge unnötig zu komplizieren. Diese Tendenz spiegelt sich in Gesetzen wie auch in den verschlungenen Ornamenten wieder, die die erainnische Kunst beherrschen. Im Süden Erainns im Fearann Ruadh ist noch der Einschlag der Exilbewohner Nahuatlans stark verbreitet. In der gleichen Gegend gibt es noch Ffomor-Ureinwohner in kleinen Gruppen.
Die weit verbreitete Sprache ist Erainnisch, der Adel spricht Hochcoraniaid. Die Minderheiten im Süden sprechen Ffomorisch und Huatlantisch.
Geschichte
Politik
Wirtschaft
Geographie
Erainn liegt im Süd-Westen des Kontinents Vesternesse. Im Süden und Westen wird Erainn vom Golf der Blauen Wellen Gaeth Goirtonn begrenzt. Im Osten grenzt es an Alba, im Norden an Ywerddon.
Erainn ist eingeteilt in verschiedene Zonen:
Höhenzüge, Gipfel, Wälder, Ebenen, Inseln und Gewässer.
Städte
siehe: Städte und Einwohnerzahlen
Religion
In Erainn verehrt das Volk der Schlange die allumfassende Schlange Nathir. Ihr Zeichen ist die ihren eigenen Schwanz verschlingende Schlange, als Symbol für den Ewigen Kreislauf. Der Glaube an Nathir kennt keinen Dualismus wie Gut-Böse, Licht-Finsternis, Chaos-Ordnung. Immer nur tragen die Zustände zwischen den Extremen und Zeiten des Übergangs besondere Bedeutung: die Dämmerung zwischen Tag und Nacht, der Tau, der weder Regen noch Meerwasser noch Wasser eines Flusses oder Brunnens ist, die Mistel, die weder Baum noch Kraut ist. Der Schlüssel zum Weltbild des Volkes der Schlange ist die Verschmelzung der spirituellen, der physischen und der imaginären Kraft.
Nathir lebt in ihrem Volk und braucht sich so keiner speziellen Priesterschaft zu bedienen. Feierlichkeiten zu Ehren der Allumfassenden Schlange werden von den Frauen geleitet, die unter den Anwesenden über die stärkste Gabe verfügen. Eng verwoben mit den Grundsätzen der Grünen Magie werden diese Rituale zu Zeiten und an Orten abgehalten, die Knotenpunkte des magischen Flusses sind. Tempel kennt das Volk der Schlange nicht: es huldigt seinem Glauben unter freiem Himmel an heiligen Orten, z.B. in geweihten Hainen, an Quellen oder auffälligen Steinfor-mationen. Um höchste Wirkung zu erreichen, wird die Harmonie dieser Orte durch geringfügige Veränderungen erhöht.
Das größte Heiligtum des Volkes der Schlange ist Teámhair im Osten Erainns. Dort erhalten die auserwählten Töchter der Schlange (Ingen Nathrach) ihre Weihen, in dem sie den Worten der Ban Uidéas (Weisen Frauen) lauschen und in einer Vollmondnacht an der Anrufung der Schlange im Heiligtum mitwirken.
Namen
In Erainn trägt man nur einen Namen, hinzu kommen ein Bei- oder Spitzname, der eine Verwechslung bei gleichen Namen ausschließen soll.
Erainner von adliger Herkunft haben meistens einen Beinamen, dieser ist meist der gleiche wie der Sippenname.
Besonders typische Beinamen sind dabei z.B. eine Berufsbezeichnung oder ein besonderes körperliches Merkmal: Aoife an´dearg(Aoife, die Rote) könnte ihren Beinamen beispielsweise durch ihre roten Haare erworben haben, während Ronan an´gabha(Ronan, der Schmied) seinen Namen wohl durch seine besondere Geschicklichkeit in seinem Beruf, dem Schmieden, erhalten hat. Weitere beliebte Namensbeifügungen sind außerdem die Nennung des Wohn-(Gráinne ar´Corrinis, Gráinne, die in Corrinis wohnt) und/oder Geburtsortes(z.B. Cian ay´Almhuin, also Cian geboren in Almhuin), bzw. das Anhängen des Namens der großen Stammmutter seiner/ihrer Sippe(z.B. Fíona ui´Deidre, Fíona abstammend von Deidre). Ein Stammvater oder ähnliches existiert nicht, da unter den Erainnern keine Monogamie üblich ist und sich so eine Vaterschaft nur höchst selten beweisen lässt(siehe Gesellschaft).
Eine Liste mit erainnischen Namen gibt es im Artikel Charakternamen.
Übersetzungen
- Ban Uidéas
- Weise Frauen
- Damhsa
- Tanzen
- Dorchadas
- Neumond
- Ingen Nathrach
- Töchter der Schlange, innerer Kreis der Weisen Frauen
- Múinteoir staircúil
- Gelehrter der Geschichte
- Nádhúr
- die Natur
- Nathradas
- Vollmondnacht
- Ó Tóthail Nathrach
- Abkömmlinge des Mächtigen Volkes der Schlange
- Onoír thar ór!
- Ehre über Gold!
- Tiolaís Nathrach
- Die Gabe der Schlange
Quellen und Verweise
- Cuanscadan Quellenbuch
- Gildenbrief Nr. 29
- Das Tor nach Ta-Meket, "Brans Tod"
- Das Volk von Erainn
- Landbeschreibung auf www.midgard-rollenspiel.de
- Erainn.net von Manfred Roth