Gilgalar

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Der Seeheld Gilgalar führte in der valianischen Mythologie das Meervolk aus dem Land Hy-Aquilon, aus dem sie wegen dem Vordringen des EISES flohen, auf die Insel Tanit und gründete dort im Jahr 1 nL die Stadt Candranor. In der Legende beging einer der drei Hauptleute des Seehelden bei der Landung aus Dankbarkeit sogar rituellen Selbstmord.

Die Valianer führen die Seemeister auf Gilgalar zurück, auch wenn er sicher nicht mit der Zaubermacht der späteren Seemeister verglichen werden kann. Mitunter wird Gilgalar als erster Seemeister bezeichnet, dies ist aber nicht korrekt.[1] Andere wiederum meinen, Gilgalar wäre ein Sohn Tins und somit Nachkomme der Götter.[2]

Gilgalars Vater starb im Kampf gegen die Mächte des EISES, seine Mutter zog mit Gilgalar und dessen Schwester in den Süden in die Gegend von Skadre Huldre in Waeland.[3] Der Legende zufolge erfand der junge Gilgalar dort im Alter von 12 Jahren in einer Notsituation den Zauber Stille.[3] Die Familie der Neragal führte bis 1600 nL ihre Abstammungslinie direkt auf Gilgalar zurück.

Quellen und Verweise

Literatur

Einzelnachweise

  1. Das Arkanum, Seite 296
  2. Gildenbrief 59, Seite 52
  3. 3,0 3,1 Das Arkanum, Seite 167