Tengu
Irrtümlicherweise werden die Tengu in KanThaiPan auch Waldkobolde genannt, obwohl sie keine Verwandtschaft mit den Kobolden haben. Möglicherweise gehören sie zu den sogenannten Vogelmenschen, auch wenn sich ihr Aussehen von Ihnen unterscheidet so wird vermutet, dass die die Tengu ebenfalls von den Elfen abstammen, da sie vom Körperbau und der Größe ihnen ähneln. Sie haben allerdings eine rötliche Gesichtsfarbe, eine für KanThai extrem lange Nase und zwei Flügel am Rücken, die sie zum Gleitflug befähigt und die unter weiter Kleidung versteckt werden können.
Tengu leben gerne in hohen Hainen versteckt, allerdings treffen sie sich gerne miteinander, aus unbekannten Gründen, in verlassenen Tempeln und Klöstern. Sie leben an der Grenze zwischen Medjis und KanThaiPan sowie am Rande des PanKuTun-Gebirge.
Viele Tengu sind begabte Zauberer einige sind auch herausragende Kämpfer. Sie verstehen sich aber alle auf das Tarnen und Schleichen. Sie gelten als leicht reizbar, aber auch humorvoll. Meist ernähren sie sich, indem sie die Vorräte der Menschen heimlich stehlen.
Der Legende nach haben die Tengu immer wieder in die Geschicke KanThaiPans eingegriffen, indem sie ausgesuchten Menschen besondere Fertigkeiten, Magie oder Kampftechniken lehrten, damit diese die gewünschte Aufgabe erledigen konnten. So gelten sie fälschlicherweise als die Ahnherren der KageMurai.
Quellen und Verweise
Literatur
- Unter dem Schirm des Jadekaisers, 2. Auflage, Seite 14, 275
- Das Bestiarium, Seite 136, 298f
- Mord am Schwarzdornsee, Seite 54, 73