Dao
Version vom 31. Januar 2006, 12:45 Uhr von Rolf (Diskussion | Beiträge)
Ich kenne seinen Namen nicht, darum nenne ich es Dao. aus Kapitel 25 des IKing |
Das Dao ("Pfad") ist in der Kosmologie in KanThaiPan von höchster Bedeutung. Es ist der Inbegriff des Höchsten, die ultimate Essenz des Lebens. Aus dem Dao entstanden die wichtigsten Kräfte der Welt, Yin und Yang.
Für KanThai ist dieser Begriff von höchster Bedeutung. Wer eins mit dem Dao ist wird auch die Tugendkraft Te erlangen.
"Kann man sich das Dao zu eigen machen?" "Nicht einmal Euren Leib habt Ihr zu eigen - wie könntet Ihr Euch das Dao zu eigen machen!" "Wenn ich meinen Leib nicht zu eigen habe , wessen Eigentum ist er dann?", fragte Shun. "Eine Gestalt ist er, die Euch Himmel und Erde liehen. Euer Leben ist nicht Euer eigen - ein Einklang ist es, den Euch Himmel und Erde liehen. Eure angeborene Natur und Euer Schiksal sind nicht Euer eigen - Zufallsbedingtheiten sind es, von Himmel und Erde geliehen. Eure Söhne und Enkel sind nicht Euer eigen - abgeworfene Häute sind es, von Himmel und Erde geliehen. Drum geht man am besten, ohne zu wissen, wohin; bleibt zu Haus, ohne zu wissen was man behütet; isst, ohne zu wissen, was man schmeckt. Alles auf der Welt ist das Werk der schöpferischen Tugendkraft Te von Himmel und Erde. Wie sollte man sich da irgend etwas zu eigen machen können?" der Weise Cheng |
Quellen und Verweise
- KanThaiPan Quellenbuch (M3), Seite 32f
- In Dao gibt es das Original: Dao bei Wikipedia