TsaiChen-Tal
Im TsaiChen Tal in KanThaiPan regieren die Samurai. Es gilt ein Kastensystem, daß das Ansehen , aber nicht immer die tatsächliche Macht wiederspiegelt. An der Spitze stehen die SaMurai, die ursprünglich eine Kaste der Krieger waren und die die tatsächliche Macht übernahmen. Vorallem die höheren SaMurai geben sich andere Bezeichnungen wie zum Beispiel SchinLo oder [SchiDoscha]]. Einen ähnlichen aber älternen Status hat das Adelsgeschlecht der Tschu sowie einige aus KuroKegaTi geflohene Familien der Mang, die allerdings wirtschaftlich und militärisch von den SaMurai abhängig ist. Großfamilien und deren verbündeten Familien bilden einen feudalen Lehnstaat mit eigenen SaMurai und KageMurai-Familien. Nicht wirklich zu diesem System passen die die Klöster, die untereinander und mit den SaMurais um Privilegien und Macht konkurrieren. Gerade die Äbte der mächtigen Klöster haben beträchtliche wirtschaftliche und militärische Macht.
Die nächste Kaste stellen die Handwerker, danach die landbesitzenden Bauern, die als Besitztum des Adels angesehen werden. Die untererste Kaste besetzen Kaufleute und Händler, die allerdings aufgrund ihres Geldes beträchtlichen Einfluß haben. Die sogenannten Kastenlosen erledigen Unreinen Arbeiten. Dazu zählen auch die Ronin, Schlachter, Totengräber und viele andere. Alle TsaiJin sind sich allerdings einig, dass ausufernde Konflikte die Autonomie des Tal gefährden.
Die Kreuzheirat, immer noch in KuroKegaTi vorherrschend, wurde unterbunden. Allein die männlichen Erben sind für die Familienfolge von Bedeutung. Aus den mächtigsten Zweig-Klans und deren Anführern, den SchinLos, wird der SchiDoscha bestimmt. Dieser muss zusätzlich von den Ahnen bestätigt werden. Er gilt als tributpflichtiger Vertreter des Jadekaisers im TsaiChen Tal und hat nominell das Recht, Lehen zu verteilen. Momentan stellt der Phönixflügelklan (die zumeist von den Monomitos ausgeübte??) den SchiDoscha. Einst vom SchiDoscha gefördert, sind mächtige, mehrere hundert Mann starke ButsuDo-Klöster entstanden. Ihre Zentren sind oft riesige befestigten Klosteranlagen an strategischen Punkten.