Vampir
Auf Midgard gibt es zwei unterschiedliche Arten von Vampiren. Einerseits die Blutvampire des Dämonenfürsten Lyakon, andererseits die Kinder des Camasotz, die auch Vucub genannt werden.
Blutvampire
Die Vampire des Lyakon gleichen einem normalen Menschen, haben jedoch eine etwas hellere Haut und sehr spitze Eckzähne, die sie einziehen können. Sie haben kein Spiegelbild und können an ihrer finsteren Aura erkannt werden. Vampire leben vom Blut ihrer Opfer, das sie ihnen aussagen und auf diese Weise den Vampirismus übertragen.
Vampire können fliessendes Wasser nicht überqueren und weichen vor Feuer und Knoblauch zurück. Auch heilige Symbole von Gottheiten flösen ihnen Angst ein. Das Licht der Sonne tötet sie sofort, ein durchs Herz getriebener Pfahl macht sie bewegungsunfähig. Alle Vampire können als besondere magische Fähigkeit Macht über Menschen ausüben.
Kinder des Camasotz
Auch die Vucub werden gemeinhin als Vampire bezeichnet, da sie sich von der Lebenskraft ihrer Opfer ernähren, sie haben aber sonst nicht viel mit den Blutvampiren gemeinsam. Wurde ein Wesen durch den wiederholten Entzug seiner Lebenskraft zu einem Vucub, so ist es zunächst noch am Leben und verlängert dieses durch den Entzug von Lebenskraft. Es verliert seine Gefühle, steht aber über seine Anima in direkter Verbindung zu seinem Herrn Camasotz. Stirbt der lebende Vucub, so wird er schliesslich zum Untoten. Erst als Untote entwickeln die besondere tierische Merkmale wie spitze Zähne oder lange Ohren, über eine Aura verfügen nur die untoten Vucub, lebende nur höheren Grades.
Die Kinder des Camasotz leiden unter zwei Bannsprüchen, dem Bann des Mondes und dem Bann der Sonne. Die können daher vom Mond-artigen Metall Silber verletzt werden und schwache Vampire werden von den Strahlen der Sonne direkt vernichtet.
Quellen und Verweise
- Das Bestiarium, Seite 322 bis 337
Dämonen | Drachen | Elementarwesen | Geisterwesen | Götter | Himmlische Wesen | Magische Wesen | Naturgeister | Untote | Vampire | Werwesen