Kaltes Eisen

Aus MIDGARD-Wiki
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In Waeland gefundener Meteorit

Kaltes Eisen oder Himmelseisen[1] nennen die Bewohner Midgards das Erz von Meteoriten, die insbesondere im Norden Midgards zahlreich niedergehen.[2] Das Kalte Eisen ist weder magisch noch nicht-magisch, sondern anti-magisch[3] und hat besondere Auswirkungen auf Wesen die normalerweise nur durch magische Waffen verletzt werden können wie Naturgeister,[4] Thursen oder Trolle[5]. Es raubt ihnen bei einer Berührung sogar ihre besonderen magischen Fähigkeiten. Auch bei manchen Koboldarten zeigt es Wirkung.[2] Daher haben manche Wesen vor Kaltem Eisen so viel Angst, dass sie bei dessem Anblick sofort die Flucht ergreifen.[2] Kaltes Eisen wurde auf Midgard nie erhitzt oder geschmolzen.[2] Es muss kalt geschmiedet werden, damit es seine besonderen Eigenschaften behält.[2] Aufgrund dieser besonderen Eigenschaft kann kaltes Eisen nicht in die spirituellen Gefilde mitgenommen werden.[3]

Druiden, die aufgrund ihrer Einstellung und rituellen Gründen keine Waffen aus Metall verwenden, setzen in seltenen Fällen Waffen aus Kaltem Eisen ein.[6] Die Waffen aus kalten Eisen sind sehr weich und spröde, verursachen daher weniger Schaden als vergleichbare Waffen aus normalem Metall.[2] In Waeland legen die Bewohner mit weiteren Schutzrunen verstärkte Stäbe aus kaltem Eisen auf die Schwellen ihrer Türen, um sich so vor Trollen und Wesen aus dem EIS zu schützen.[5]

Ähnliche Eigenschaften wie das Kalte Eisen hat Toquinischer Stahl.[7]

Trivia

  • In der ersten Ausgabe von Weißer Wolf und Seelenfresser ist zu lesen, dass Metall aus einer Metallelementarebene ebenfalls als Kaltes Eisen zählt.[8] Diese Aussage ist in der zweiten Ausgabe des Abenteuers entfallen.[9] Vermutlich, weil es nach neuerer Ansicht keine Metallelementarebenen (genauer: keine Metall-Sphäre in der Elementaren Urebene) mehr gibt.[10][11]

Quellen und Verweise

Literatur

Einzelnachweise

Weblinks