Dichten
Version vom 10. Februar 2007, 19:26 Uhr von Cassandra (Diskussion | Beiträge)
Der Dichter beherrscht die Kunst der landestypischen Reim- oder Versform, das bedeutet, dass er zum Beispiel in Alba und Erainn den Endreim benutzt, in Waeland den Stabreim und in Chryseia die Wiederholung eines Sprachrhythmus. In Eschar wird auf eine besonders komplizierte Weise ein bestimmter Rhythmus mit der Wiederholung des selben Buchstabens am Ende jeder Zeile kombiniert. Diese scharidischen Gedichte sind häufig hunderte von Zeilen lang, was besonderer Begabung bedarf.
Scharidische Dichterbarden und waelische Runenschneider, die diese Art der Magie einsetzen, müssen das Dichten sehr gut beherrschen.
Quellen und Verweise
- DFR
- Barbarenwut & Ritterehre, S. 86