Ta-meket

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Religion

Die Götter von Ta-Meket

Die Neunheit der ersten Götter, Psedjet, ist entstanden aus dem Urchaos Nun und dem ordnenden Gedanken Maat. Außer Pachet werden alle Götter durch Tiere symbolisiert, welche man im meketischen Kaleder wiederfindet.

Die fünf Götter der elementaren Ordnung:

Die vier Götter der irdischen Ordnung:

Es gibt noch eine Vielzahl von Göttern, sie werden allerdings nur in einzelnen Gebieten verehrt, zum Beispiel Ipet, sie schütz neugeborenen Kinder und Tiere. Dargestellt wird sie als aufrecht gehendes Flußpferd mit üppigen Brüsten.

Das Totenbuch

Grabmale in traditioneller Form.

Nach dem Tod kehrte nach den Vorstellungen der Meketer die Ba-Seele in Ta-Nater (Totenreich) ein. Der Körper des Verstorbenen wurde mumifiziert und in ein Grabmal verbracht, die Organe wurden aus dem Leichnam entfernt und im Grab in Tongefässen aufbewahrt. Das Herz jedoch wurde in einer der meketischen Nekropolen in ein Totentor geworfen und so nach Ta-Nater gebracht. Zahlreiche Verzauberungen und Schutzamulette sollten die Seele auf die Reise vorbereiten. Nur hochgestellte Persönlichkeiten konnten sich eine aufwändige Pyramide als Grabmal leisten.

Nach einer mühseligen Reise durch die Unterwelt wurde die Seele vor ein Totengericht gestellt. Drei der Götter des Psedjet - Heket, Nebthut und Pachet, sassen über die Seele zu Gericht. Das Herz wurde gegen die schlechten Taten des Toten aufgewogen, nur wenn die Waage im Lot war, wurde die Seele in die Welt der Nachlebenden Ta-Nater eingelassen. Wogen die schlechten Taten schwerer, wurde die Seele der Göttin Pachet überlassen.

Im alten meketischen Glauben wurde zwischen zwei unterschiedlichen Seelen der Menschen unterschieden. Während das Ba die spirituelle Seite und die Identität repräsentiert, steht das Ka dagegen für schöpferische Lebenskraft. Das Ba geht nach dem Tod ins Totenreich Ta-nater ein, während das Ka in der Welt verbleibt, so lange die Mumie des Verstorbenen noch existiert.

Die Schöpfungsgeschichte

Rituale

Der meketische Kalender

In Eschar wird der Kalender der Meketer noch heute verwendet. Mit leichten Veränderungen hat sich dieser Kalender auch im valianischen Imperium und somit in den Ländern um das Meer der Fünf Winde verbreitet.

Ein Jahr ist in 13 Monde unterteilt, ein Mond dauert vier Wochen. Die Meketer kannten nur drei Jahreszeiten, da das Klima dort sehr warm ist. Die Namen der Monde entsprechen dem Symbol der Gottheit, dem der Mond geweiht ist.

Ernte: Steinbock, Ibis, Falke, Skorpion
Überschwemmung: Schlange, Fisch, Krokodil, Kröte
Aussaat: Stier, Widder, Schakal, Geier, Flußpferd

Die Überreste Ta-Mekets Heute

Die alten Götter sind heute so gut wie vergessen. Sie werden als alte heidnische Götzen betrachtet, einige wenige können sogar die Ritzungen von Tierköpfen, etwa eines Falken, in Ruinen mit ihnen in Verbindung bringen.

Quellen und Verweise