Kaltes Eisen
Kaltes Eisen oder Himmelseisen nennen die Bewohner Midgards das Erz von Meteoriten, die insbesondere im Norden Midgards zahlreich niedergehen. Das Kalte Eisen ist weder magisch noch nicht magisch, sondern anti-magisch und hat besondere Auswirkungen auf Wesen die normalerweise nur durch magische Waffen verletzt werden können wie Naturgeister, Thursen oder Trolle und raubt ihnen bei einer Berührung sogar ihre besonderen magischen Fähigkeiten. Auch bei Kobolden zeigt es Wirkung. Daher haben manche Wesen vor Kaltem Eisen so viel Angst, dass sie bei dessem Anblick sofort die Flucht ergreifen. Kaltes Eisen wurde auf Midgard nie erhitzt oder geschmolzen. Es muss kalt geschmiedet werden, damit es seine besonderen Eigenschaften behält. Aufgrund dieser besonderen Eigenschaft kann kaltes Eisen nicht in die spirituellen Gefilde mitgenommen werden.
Druiden, die aufgrund ihrer Einstellung und rituellen Gründen keine Waffen aus Metall verwenden, setzen in seltenen Fällen Waffen aus Kaltem Eisen ein. Die Waffen aus kalten Eisen sind sehr weich und spröde, verursachen daher weniger Schaden als vergleichbare Waffen aus normalem Metall. Ähnliche Eigenschaften wie das Kalte Eisen hat der toquinische Stahl, der nicht aus der Welt Midgard stammt, sondern vor 800 Jahren von den Toquinern nach Alba mitgebracht wurde. Auch Metall aus einer Metall-Elementarwelt gilt ebenfalls als Kaltes Eisen. In Waeland legen die Bewohner mit weiteren Schutzrunen verstärkte Stäbe aus kaltem Eisen auf die Schwellen ihrer Türen, um sich so vor Trollen und Wesen aus dem EIS zu schützen.
Quellen und Verweise
- Das Arkanum, Seite 227
- DFR, Seite 19, 49
- Meister der Sphären
- Waeland Quellenbuch
- Die Fahrt der Schwarzen Galeere, Seite 6
- Weisser Wolf und Seelenfresser, Seite 33