Publikation:Myrkgard - die düstere Schwesterwelt/Das Land der Orcs - Orcâdu
| Das Land der Orcs - Orcâdu | |
|---|---|
| Myrkgard-Kapitel | |
| Magazin: | Myrkgard - die düstere Schwesterwelt |
| Autoren: | Gerhard Schreitz |
| Seitenzahl: | 12 |
| Erscheinungsdatum: | November 2003 |
In diesem Kapitel wird das Land der Orcs auf der Parallelwelt Myrkgard beschrieben.
Nach dem Krieg gegen die Verräter half vor allem der Dunkle Meister Saron Neragal den Orcs der Nebelberge, die Zwerge des Artross zu unterwerfen. Er setzte sich selbst an die Spitze des neugeschaffenen Reiches Orcâdu, das er bald ausweitete, bis es Teile des Corran-Gebirges und den Osten des auf Ljosgard Ywerddon genannten Gebietes umfaßte. Die mit den Twyneddin verwandten Einwohner wurden nach Westen verdrängt oder versklavt. Sarons Reich wurde anfangs von den Dunklen Meistern unterstützt, die darin in der Phase des Wiederaufbaus des Imperiums eine willkommene Pufferzone gegen die Barbaren des Nordens sahen. Im Laufe der Jahrhunderte kam es aber wiederholt zu Spannungen, da Saron keineswegs mehr bereit war, die Oberhoheit des Viarchats anzuerkennen und sogar danach zu streben schien, dem Vorbild des Großmeisters zu folgen und sich zum Gott der Orcs erklären zu lassen. Vor etwa 300 Jahren verschwand Saron Neragal spurlos, und sein Reich zerfiel in zahlreiche Orc-Stammesgebiete. Die Orcs glauben aber fest daran, daß er in einer verborgenen unterirdischen Festung schläft, um dereinst mit um so größerer Macht zurückzukehren und sie wieder zu neuen Großtaten zu führen.
Glaube: schamanistisch
Quellen und Verweise
- Myrkgard - die düstere Schwesterwelt, Seite 143–154