Publikation:Myrkgard - die düstere Schwesterwelt/Die Länder der Wüste - Eschar
| Die Länder der Wüste - Eschar | |
|---|---|
| Myrkgard-Kapitel | |
| Magazin: | Myrkgard - die düstere Schwesterwelt |
| Autoren: | Stefan Brutscher |
| Seitenzahl: | 11 |
| Erscheinungsdatum: | November 2003 |
In diesem Kapitel wird das Land Eschar auf der Parallelwelt Myrkgard beschrieben.
Im Gebiet von Eschar besitzt Valian seit alters her die Provinz Meketu, der Rest des alten Nordreichs von Ta-Meket (Sabil-Delta bis Weset). Von Sadije aus kontrollieren valianische Schiffe die Sagara-Straße und den Handel mit Rawindra. Die Städte von Elhaddar, die von den Seemeistern einst gegründet wurden, sind weiterhin Teil des Imperiums und Stützpunkte für den Handel mit nahuatlantischen Gütern und den Rohstoffen des Ikengabeckens. Die Völker der Wüste sind frei, und bis auf den Glauben - die aranische Mission fand nicht statt - gleicht ihre Lebensweise der auf Ljosgard. Das Gebiet des alten meketischen Südreichs, das um 1540 nL auf einen Schlag unterging, wurde nach dem Krieg gegen die Verräter von Meketu aus in mehreren Vorstößen erobert (1670-1676 nL). Es ist heute die valianische Provinz Mokathu und stellt die südlichste Ausdehnung des Imperiums dar.
Glaube: Die Dunkle Dreiheit unter den Namen Janla (wC, Tod, Thh), Cutulul (C, Magie, Thh), Pakul (C, Krieg, Thh); Staatskult des Rhadamanthus (Thh) - die Nomadenvölkern der Wüste hängen ihren alten Göttern, z.B. dem Skorpionsgott, an.
Sprache: Vallinga, Linga Ferangah, Maralinga, in der Unterschicht Meketisch und bei den Nomadenvölkern Scharidisch
Quellen und Verweise
- Myrkgard - die düstere Schwesterwelt, Seite 50–60