Ekh'o Ekh'o: Unterschied zwischen den Versionen
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Die [[Ekh'o Ekh'o]] sind nomadische Hirten (Schafe und Ziegen), Jäger und Sammler. Sie leben in der Joliba-Wüste und in den nördlichen und südlichen Savannen. Sie bestellen keine Felder und verarbeiten auch kein [[Metall]]. Persönlichen Besitz gibt es bei den Ekh'o Ekh'o nicht, alles gehört der ganzen Familie. | |||
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Die Ekh'o Ekh'o sind klein und schlank. Ihre Hautfarbe ist sehr dunkel und ihre Haut schon früh mit vielen Falten überzogen. Ihr Haar tragen die Männer zu eng am Kopf anliegenden Ringen, je mehr desto prächtiger ist der Mann. Die Frauen knoten ihre Haare an den Schläfen und am Hinterkopf zusammen, was neben dem Schönheitsideal auch beim Tragen von Lasten auf dem Kopf dienlich ist. Den Kindern werden die kurz geschorenen Haare zusammen mit verschiedenen Naturfarben zu kleinen Knöpfen gedreht, in denen auch schonmal kleine [[Edelstein]]e eingearbeitet sind. | |||
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'''Ika tch'i tch'aya - Xh'ena!''' <br> | '''Ika tch'i tch'aya - Xh'ena!''' <br> | ||
Mensch ärgere dich nicht! <br> | Mensch ärgere dich nicht! <br><br> | ||
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Ihre Neugier hat ihnen viele verschiedene Einflüsse beschert. Sie verehren die [[Tz'iu]] und sind stark von ihnen geprägt, in ihrer [[Sprache]] und ihrer Kultur. | |||
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Sie sind äußerst friedlich und aufgeschlossen Fremden gegenüber. Sie betrachten sie mit Neugier und Interesse. Bedrohen Fremde jedoch ihre Wasservorräte und somit das [[Überleben]] der Ekh'o Ekh'o, so können sie sehr bösartig werden. | Sie sind äußerst friedlich und aufgeschlossen Fremden gegenüber. Sie betrachten sie mit Neugier und Interesse. Bedrohen Fremde jedoch ihre Wasservorräte und somit das [[Überleben]] der Ekh'o Ekh'o, so können sie sehr bösartig werden. | ||
==Glaube== | ==Glaube== | ||
''Die Große Mutter'' hat den Ekh'o Ekh'o ihr Wasser geschenkt, was sie in der Joliba-Wüste finden. Sie hat auf ihrer Reise durch die Wüste so viel Durst erlitten, dass sie die Wolken leer trank. Durch das viele Wasser musste sie oft ihrer Natur freien lauf lassen. So entstanden die Wasserlöcher in der Wüste und deshalb gibt es hier auch nur so wenige Wolken. ("Die Reise der Großen Mutter" [[Buluga | ''Die Große Mutter'' hat den Ekh'o Ekh'o ihr Wasser geschenkt, was sie in der Joliba-Wüste finden. Sie hat auf ihrer Reise durch die Wüste so viel Durst erlitten, dass sie die Wolken leer trank. Durch das viele Wasser musste sie oft ihrer Natur freien lauf lassen. So entstanden die Wasserlöcher in der Wüste und deshalb gibt es hier auch nur so wenige Wolken. ("Die Reise der Großen Mutter" [[Publikation:Heißes Land Buluga|Heißes Land Buluga]], Seite 22) | ||
Um das Wasser zu bekommen, müssen sie die dort lebenden und das Wasser beschützenden [[Geist]]er besänftigen, was ihnen meistens gelingt. | Um das Wasser zu bekommen, müssen sie die dort lebenden und das Wasser beschützenden [[Geist]]er besänftigen, was ihnen meistens gelingt. | ||
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==Zusammenleben== | ==Zusammenleben== | ||
Die Ekh'o Ekh'o leben in Familienverbänden zusammen. Die Entscheidungen werden von den Lagerältesten und den besten Jägern und Sammlern der einzelnen Familien getroffen. Eine oder mehrere Familien benutzen zusammen ein Lager, wobei die einzelnen Personen auch die Lager wechseln können. Hierzu muss die Ernährung gesichert sein und ein Interesse aneinander bestehen. | Die Ekh'o Ekh'o leben in Familienverbänden zusammen. Die Entscheidungen werden von den Lagerältesten und den besten Jägern und Sammlern der einzelnen Familien getroffen. Eine oder mehrere Familien benutzen zusammen ein Lager, wobei die einzelnen Personen auch die Lager wechseln können. Hierzu muss die Ernährung gesichert sein und ein Interesse aneinander bestehen. | ||
==Zahlungsmittel== | |||
Als Zahlungsmittel dienen Tauschhandel (Ware gegen Waren oder Dienstleistungen), aber auch [[Die_Welt_Midgard#W.E4hrung|Gold]]-, [[Die_Welt_Midgard#W.E4hrung|Silber]]- und [[Die_Welt_Midgard#W.E4hrung|Kupferstücke]], [[Edelstein]]e und [[Nutztiere|Vieh]]. (siehe: [[Buluga#W.E4hrung|Währung in Buluga]]) | |||
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Die Festorte sind mit zahlreichen und schönen Felszeichnungen geschmückt. Ihre Zeichen sollen Wunder bewirken können, jedenfalls sind ihre Rituale an diesen Orten oft mit Erfolg gesegnet. | Die Festorte sind mit zahlreichen und schönen Felszeichnungen geschmückt. Ihre Zeichen sollen Wunder bewirken können, jedenfalls sind ihre Rituale an diesen Orten oft mit Erfolg gesegnet. | ||
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* [[Publikation:Heißes Land Buluga|Heißes Land Buluga]], Seite 21ff, 42 | |||
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Aktuelle Version vom 17. August 2008, 01:45 Uhr
Völker in Buluga |
Die Ekh'o Ekh'o sind nomadische Hirten (Schafe und Ziegen), Jäger und Sammler. Sie leben in der Joliba-Wüste und in den nördlichen und südlichen Savannen. Sie bestellen keine Felder und verarbeiten auch kein Metall. Persönlichen Besitz gibt es bei den Ekh'o Ekh'o nicht, alles gehört der ganzen Familie.
Aussehen
Die Ekh'o Ekh'o sind klein und schlank. Ihre Hautfarbe ist sehr dunkel und ihre Haut schon früh mit vielen Falten überzogen. Ihr Haar tragen die Männer zu eng am Kopf anliegenden Ringen, je mehr desto prächtiger ist der Mann. Die Frauen knoten ihre Haare an den Schläfen und am Hinterkopf zusammen, was neben dem Schönheitsideal auch beim Tragen von Lasten auf dem Kopf dienlich ist. Den Kindern werden die kurz geschorenen Haare zusammen mit verschiedenen Naturfarben zu kleinen Knöpfen gedreht, in denen auch schonmal kleine Edelsteine eingearbeitet sind.
Verhalten
Ika tch'i tch'aya - Xh'ena! |
Ihre Neugier hat ihnen viele verschiedene Einflüsse beschert. Sie verehren die Tz'iu und sind stark von ihnen geprägt, in ihrer Sprache und ihrer Kultur.
Sie sind äußerst friedlich und aufgeschlossen Fremden gegenüber. Sie betrachten sie mit Neugier und Interesse. Bedrohen Fremde jedoch ihre Wasservorräte und somit das Überleben der Ekh'o Ekh'o, so können sie sehr bösartig werden.
Glaube
Die Große Mutter hat den Ekh'o Ekh'o ihr Wasser geschenkt, was sie in der Joliba-Wüste finden. Sie hat auf ihrer Reise durch die Wüste so viel Durst erlitten, dass sie die Wolken leer trank. Durch das viele Wasser musste sie oft ihrer Natur freien lauf lassen. So entstanden die Wasserlöcher in der Wüste und deshalb gibt es hier auch nur so wenige Wolken. ("Die Reise der Großen Mutter" Heißes Land Buluga, Seite 22)
Um das Wasser zu bekommen, müssen sie die dort lebenden und das Wasser beschützenden Geister besänftigen, was ihnen meistens gelingt.
Zusammenleben
Die Ekh'o Ekh'o leben in Familienverbänden zusammen. Die Entscheidungen werden von den Lagerältesten und den besten Jägern und Sammlern der einzelnen Familien getroffen. Eine oder mehrere Familien benutzen zusammen ein Lager, wobei die einzelnen Personen auch die Lager wechseln können. Hierzu muss die Ernährung gesichert sein und ein Interesse aneinander bestehen.
Zahlungsmittel
Als Zahlungsmittel dienen Tauschhandel (Ware gegen Waren oder Dienstleistungen), aber auch Gold-, Silber- und Kupferstücke, Edelsteine und Vieh. (siehe: Währung in Buluga)
Feste
Die überlieferten Orte und Zeiten für die Feste der Ekh'o Ekh'o sind allen bekannt. Ihre Feste haben nicht nur einen freudigen Grund, wie die Tanzwettkämpfe der einzelnen Familien. Viele haben einen ernsten, rituellen Hintergrund. So rufen sie beispielsweise zusammen den Regen herbei oder wenden Unglück ab.
Die Festorte sind mit zahlreichen und schönen Felszeichnungen geschmückt. Ihre Zeichen sollen Wunder bewirken können, jedenfalls sind ihre Rituale an diesen Orten oft mit Erfolg gesegnet.
Quellen und Verweise
Literatur
- Heißes Land Buluga, Seite 21ff, 42